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Klimacamp in Gastrose vom 5. bis 9. August

Region | Von | 31. Juli 2015

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Die Ortsvorsteher Roland Lehmann (l.) aus Kerkwitz und Wilfried Buder aus Groß Gastrose mit Antje Kirchner vom Organisationsteam Klimacamp Foto: Friedemann Kemm

Ab Mittwoch, 5.8. machen Kohlegegner mobil für Energiewende / Samstag Protest am Kraftwerk:
Region (S.M.). Das diesjährige Lausitzer Klima- und Energie-Camp findet vom 5. bis 9. August in Groß Gastrose bei Guben statt. Die Veranstalter wollen mit Workshops und Veranstaltungen auf die Notwendigkeit einer konsequenten Energiewende hinweisen und fordern den Ausstieg aus der klimaschädlichen Braunkohleverstromung.
„Das Klima-Camp im vergangenen Jahr in Kerkwitz war ein toller Erfolg!“, so der Kerkwitzer Ortsvorsteher Roland Lehmann. „Besonders die internationale Menschenkette mit mehr als 7 000 Leuten aus ganz Deutschland und Europa war beeindru-ckend, und diese Solidarität hat uns Einheimische total überwältigt.“ In diesem Jahr wird das Camp etwas kleiner. Intensiv soll auf die Situation in der Lausitz hingewiesen werden, wo der Energiekonzern Vattenfall neue Kohlegruben beantragt hat. Groß Gastrose würde im Fall der Genehmigung des Tagebaus Jänschwalde-Nord in eine unzumutbare Randlage geraten, so Ortsvorsteher Wilfried Buder,  und jahrzehntelang von den Belastungen des Tagebaus betroffen sein. Antje Kirchner vom Organisationsteam des Klimacamp: „Mit der klimaschädlichen Kohleverstromung und Zerstörung ganzer Landschaften und sogar Dörfer wie Kerkwitz, Atterwasch Grano und Proschim muss endlich Schluss sein!“
Höhepunkt des Klimacamps soll eine bunte Protestaktion am Samstag, den 8. August, vor dem Kraftwerk Jänschwalde sein.



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