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Ein Sieg gegen Stuttgart ist Pflicht

Sport | Von | 12. Februar 2016

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Auf dem gut gepflegten Branitzer Sportplatz holten sich die Energie-Kicker diese Woche den letzten Schliff für die Partie gegen die Stuttgarter Kickers Foto: FC Energie

FC Energie Cottbus rettet gegen Osnabrück wertvollen Punkt:
Fünf Heimspiele hat der FC Energie Cottbus bislang gegen die Stuttgarter Kickers bestritten. Und allesamt gewonnen. Im vergangenen Jahr bezwangen die Lausitzer den damaligen Favoriten mit 2:0. Leonhard Kaufmann und Tim Kleindienst sorgten für den Endstand im April 2015, als die Kickers mit berechtigten Aufstiegshoffnungen im Stadion der Freundschaft angetreten waren. Im Hinspiel der aktuellen Spielzeit trennten sich beide Teams in Stuttgart 0:0. Nach 15 Jahren in unterschiedlichen Spielklassen trafen Cottbus und die Kickers im Vorjahr erstmals wieder aufeinander. Im Hinspiel rettete Kapitän Uwe Möhrle mit seinem Tor in der 87. Minute einen Zähler beim 2:2 gegen bärenstarke Gastgeber, die den 0:1-Rückstand nach dem Treffer von Manuel Zeitz gedreht und dann mit 2:1 geführt hatten.
In der Saison 1999/2000, die für den FC Energie im ersten Bundesliga-Aufstieg mündete, behielten die Rot-Weißen durch einen spät und mühsam verwandelten Elfmeter von Christian Beeck am 19. März 2000 mit 1:0 die Oberhand. Zuvor hatte es zwei knappe Heimerfolge des FCE gegen die Kickers in der 2. Liga gegeben mit jeweils einem Tor Differenz sowie dem 1:0-Sieg in der ersten DFB-Pokalrunde 1996/1997.
Der FC Energie Cottbus hat sich ein 0:0 beim Tabellenfünften in Osnabrück erkämpft, diesen Punkt aber teuer bezahlt. Vier Änderungen gab es in der Startelf des FCE beim ersten Auswärtsspiel des Jahres 2016 – drei geplante und eine notgedrungen. Manuel Zeitz verletzte sich während der Erwärmung, konnte wegen muskulärer Probleme nicht spielen. Für ihn kam Mounir Bouziane ins Team. Joni Kauko war nach Gelbsperre wieder dabei. Sergi Arimany stürmte anstelle zuletzt krankheitsbedingt fehlenden Richard Sukuta-Pasu, und Sven Michel rückte ins offensive Mittelfeld. In der Grundordnung agierte der FC Energie mit einer Dreierkette und einem Fünfer-Mittelfeld. Das Team war von Beginn an aggressiv und verteidigte das eigene Gehäuse. So kam Favorit Osnabrück vor der Pause kaum mal gefährlich zum Abschluss. Auch bei Standards war die Energie-Abwehr stets auf der Höhe. Aus dieser kompakten Formation heraus schalteten die Gäste immer wieder schnell um.
Nach der Pause vereilte zunächst Uwe Möhrle mit energischer Grätsche einen Überzahlkonter der Hausherren auf Kosten einer Verwarnung (48.). Nach einer Stunde Spielzeit wurde es hektisch. Zunächst kratzte Rene Renno einen Distanzschuss aus dem Winkel, dann ging es aufgrund von vielen Fehlabspielen hoch und runter. in der 67. Minute später verletzte sich Rene Renno nach Zusammenprall schwer an der Schulter, musste raus. So kam Mateusz Trochanowski zu seinem ersten Drittliga-Einsatz. In Unterzahl beschränkte sich der FCE auf die Verteidigung.
Indes hat Cottbus den Vertrag von Marco Holz bis Juni 2018 verlängert. Aktuell kämpft der Mittelfeldspieler nach Meniskusoperation um seine Rückkehr ins Mannschaftstraining.
Quelle: Verein



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