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Das Ostsee-Gesicht nimmt nun erste Gestalt an

Cottbus | Von | 1. Juli 2016

Die Arbeitsgruppe „Ostsee“ der SPD Cottbus hat das Seenland besucht. Dabei standen u.a. Gespräche mit den Bürgermeistern Andreas Fredrich (Senftenberg) und Thomas Zenker (Großräschen) auf der Tagesordnung. Für die Cottbuser SPD ist der Ostsee das zentrale Infrastrukturprojekt der Stadt. Erfahrungen und Hinweise aus dem Seenland wurden aufgenommen. Sie sollen in die Kommunalpolitik mit einfließenFoto: SPD Cottbus

Die Arbeitsgruppe „Ostsee“ der SPD Cottbus hat das Seenland besucht. Dabei standen u.a. Gespräche mit den Bürgermeistern Andreas Fredrich (Senftenberg) und Thomas Zenker (Großräschen) auf der Tagesordnung. Für die Cottbuser SPD ist der Ostsee das zentrale Infrastrukturprojekt der Stadt. Erfahrungen und Hinweise aus dem Seenland wurden aufgenommen. Sie sollen in die Kommunalpolitik mit einfließen Foto: SPD Cottbus

Potenzialanalyse zeigt touristische Entwicklungsmöglichkeiten auf

Cottbus (mk). Dass der künftige Cottbuser Ostsee mehr sein soll und muss als die größte Badewanne der Stadt ist unbestritten. Was dieses „Mehr sein“ beinhalten könnte, war bislang noch völlig offen. Neun Monate lang hat nun ein Planungsbüro eine Potenzialanalyse durchgeführt. Im Ergebnis wird so immer deutlicher, was in nur wenigen Jahren vor den Toren der Stadt entstehen soll.

Rundweg
Vor allem als Frequenzbringer für die Flutungsphase wird ein Rundweg empfohlen, der an das vorhandene Radwegenetz (Klinger See und Branitzer Park) angebunden werden soll.

Stadthafen
Als identitätsstiftendes Gesicht des Sees wird als Ziel die Entwicklung eines urbanen Stadthafens mit Hotelanlage, Wassersportbereich, Einzelhandel und Wohnen, Gastronomie, Spiel und Freizeit genannt.

Technischer Hafen
Der Seehafen Teichland könnte zum Wassersportzentrum entwickelt werden. Angeregt wird in der Analyse hier auch ein Feriendorf mit ganzjähriger Betreibung (Camping/Ferienhäuser). Zudem gehört eine Wakeboardanlage am Mauster See zum Vorschlag.

Seeachse schaffen
Als ein Leitprojekt wird eine klare, stadträumliche Ausrichtung von der Stadt zum See definiert.

Wassersport
Aufgrund seiner Größe bietet der See viel Raum als sportlicher und aktiver See. Kernzielgruppen sind deshalb Segler, Surfer, motorisierte Sportbootfahrer sowie Ausflügler mit dem Fahrgastschiff. So könnten 400 Liegeplätze für Sportboote geschaffen werden. Eine Fahrgastschifffahrt mit Fahrgastanlegern in beiden Häfen, in Lakoma, der Bärenbrücker Bucht und Schlichow werden in der Potenzialanalyse genannt.

Zweckverband gründen
Zur Steuerung des Entwicklungsprozesses sowie zur Bewirtschaftung wird für 2017 die Gründung eines Zweckverbandes (Verbandsmitglieder Cottbus und Teichland) nahegelegt.

Architektur
Als Profilierungsthema liegt im Ideenkorb auch die Schwimmende Architektur unter einer intensiven Einbindung der BTU.

Seespiele
Zur Imagebildung wird zudem ein jährliches sportliches Veranstaltungsformat angeregt.
Öffentlichkeit
Im Cottbuser Stadthaus (Erich Kästner Platz 1) werden die Ergebnisse der Potenzialanalyse am 6. Juli um 18 Uhr der Öffentlichkeit vorgestellt. Die wasserrechtlichen Planungsunterlagen können noch bis zum 6. Juli im Cottbuser Rathaus eingesehen werden.



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