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Senftenberg: Kriegerdenkmal bleibt verschwunden

Bilder aus dem alten Senftenberg | Von | 30. September 2016

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C war richtig – wir hatten mit der letzten Ausgabe die Senftenberger Bahnhofstraße erreicht

Leser erinnern sich an uralte Zeiten in der Senftenberger Bahnhofstraße

Mehrere Leser haben die richtige Lösung zu unserem Rätselbild der vergangenen Woche gewusst. Dazu gehört auch Heinz Halpick aus Schwarzheide. Er schreibt folgendes: „Sicher unschwer zu erkennen: Die historische Ansichtskarte zeigt die Bahnhofstraße mit Blickrichtung Markt. Links das markante Gebäude, das heute noch steht, rechts das Kriegerdenkmal, das unmittelbar neben dem später errichteten Kaufhaus Waldschmidt (HO-Kaufhaus) stand und im Hintergrund der ursprünglich spitze und höhere Kirchturm der Peter-und-Paul-Kirche am Markt, der im April 1945 kurz vor Kriegsende weggeschossen wurde. Wo ist das Kriegerdenkmal geblieben? Wo ist das Kriegerdenkmal mit den Namen der im Ersten Weltkrieg gefallenen Senftenberger, das bis Ende der 1950er-Jahre noch im Schlosspark stand? Mein Großvater, gefallen 1915, war darauf verewigt.”
Auch Peter Lenhart aus Schwarzheide liegt richtig: „Gesucht ist die Bahnhofstraße. Rechts sehen wir das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges.“
Ronny Frey aus Schwarzheide merkt an: „Es ist Lösung C, die Bahnhofstraße. Das Gebäude links steht immer noch an der alten Kaufhauskreuzung. Früher war auch eine Buchbinderei in dem Gebäude links. Dahinter sieht man den Spitzturm von der Peter-Paul-Kirche. Dieser Spitzturm wurde im Krieg 1945 zerstört und wurde durch einen flachen Turm ersetzt.“
Bernd Müller aus Senftenberg schreibt folgendes: „So sah bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts unsere Bahnhofstraße in Senftenberg aus. Rechts ist deutlich das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges zu erkennen. Mein Vater erzählte mir, dass es noch in der frühen DDR-Zeit vorhanden war. Dann verschwand die Anlage. Wohin, weiß wohl heute niemand mehr so genau. Eigentlich schade darum. Schließlich konnte man dort die Kriegsopfer aus Senftenberg ablesen. Vielleicht wird es eines Tages wiedergefunden.“
Die korrekte Lösung hat auch Steffen Brähmig aus Senftenberg gewusst.
Gewonnen hat diesmal Ronny Frey.
Herzlichen Glückwunsch!



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