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Altes Forst: Haus der Tuchmacher entwickelte sich zu Kulturhaus

Bilder aus dem alten Forst (Lausitz) | Von | 24. Juni 2006

Haus der Tuchmacher

Haus der Tuchmacher

Bürgerzentrum oder Musik/Kunstschule

Es bereichert ja bereits seit vielen Jahrzehnten das Kulturangebot der Stadt. Das „Haus der Tuchmacher“ wurde 1929/30 umgebaut und bis zum Krieg befanden sich hier 45 Dienststellen der verschiedenen Unternehmerverbände, schreibt Leser Thomas Methe. Der Fabrikantenverein bestimmte damals die zähen Lohnverhandlungen zwischen Industrie und Arbeitern.
Nach dem Krieg kam der Spitzname „Keml“ unter den Leuten der Stadt auf. Denn es wurde zum Kulturhaus der deutsch-sowjetischen Freundschaft. Dort fanden auch einige Tanzveranstaltungen statt. Magdalene Scholz erinnert sich, dass sie zu DDR-Zeiten in der „Freundschaft“ ihre Tanzstunden unter der Leitung des Tanzlehrerehepaares Fritsche absolviert hat. Der Tanzstunden- Abschlussball fand dann im großen Saal statt – „ein Ereignis, dass mir in ewiger Erinnerung bleiben wird“. Oft gingen auch Jugendliche zum Tanz in den „Kreml“. Heute befindet sich darin die gemütliche Gaststätte „Lausitz“ sowie die Musik- und Kunstschule. Der große Saal wird weiterhin für verschiedene Veranstaltungen genutzt, unter anderem von der Volkssolidarität und den Briefmarkenfreunden.

Weitere Beiträge über das historische Forst und das Umland finden Sie hier!



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