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Altes Forst: Jägerstraße einst von Amtsstraße zu Salzgasse

Bilder aus dem alten Forst (Lausitz) | Von | 30. Dezember 2006

Jägerstraße

Jägerstraße

„Vor mehr als 25 Jahren konnte man noch von der Amtsstraße durch den Wohnblockdurchgang auf die restlichen Häuser der Jägerstraße schauen“, erinnert sich Werner Schulz.
An die Jägerstraße konnten sich viele Forster erinnern: „Eine Schulfreundin wohnte dort und daneben war eine Fischbratküche“, schreibt Eveline Himpel aus Groß Jamno. Leider sind Bratküche und Straße inzwischen verschwunden.
Gerda Henschel, die nun bald 57 Jahre in Forst wohnt, hat genau hingeschaut: „Das Foto kann nur die Jägerstraße 21 zeigen, daneben die Dächer von 19 bis 15“. „Im Februar 1945 müssen meine Eltern Berge verlassen, 1950 zogen wir wieder nach Forst, und zwar in eine ausgebaute Wohnung im Hinterhaus der Jägerstraße 21. Die Umgebung mit ihren von Trümmern beräumten Plätzen war unser Reich“.
Die Nummer 19 war damals eine Gaststätte, die erst von Britze, dann von Bogott betrieben wurde und sich später zur besagten Fischgaststätte „Gastmal des Meeres“ entwickelte. Im Hinterhaus probte der Bäckereichor „…das ist Lützows wilde verwegene Jagd“ drang bis zu Gerda Henschel. In der Straße befand sich auch die Stadtbrauerei.
So vieles veränderte sich im Forster Zentrum. Der gezeigte Block ist inzwischen auch wieder verschwunden.

Weitere Beiträge über das historische Forst und das Umland finden Sie hier!



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