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Spremberg: Sprembergs Jüdenstraße

Bilder aus dem alten Spremberg | Von | 28. März 2009

damals090404_spbAuch in dieser Woche haben sich wieder Leser mit ihren Erinnerungen zum „Damals-war’s“-Bild gemeldet.
Helga Reichstein schrieb: „Die gute alte Jüdengasse ist zu sehen. 1956 habe ich damals in der Jüdenstraße 4 im Hinterhaus bei meiner Schwiegermutter gewohnt. Die Hauswirtin hieß Frau Bernd. Schräg gegenüber wohnte mit einem kleinen Laden der Pantoffelmacher Böhnisch. Als der Herr Böhnisch ungefähr ein Jahr wegzog, etwa 1957, habe ich mit meinem Mann seine Wohnung durch die Wohnungsverwaltung bekommen. Als er wieder zurückziehen wollte, mussten wir wieder dort rausziehen.“
Und Gisela Kielhorn-Mildner schickte ihre Erinnerungen auf einer lustigen Postkarte: „Das Foto mit den Häusern des einstmaligen Sprembergs erinnert mich daran, dass ich hier oftmals langgegangen bin: Vorbei an der Fleischerei Marx bis zu Bäcker Schellack, Töpferstraße 24, an der Einmündung zur Schlossstraße – das war für einige Jahre mein Zuhause. Bevor der Uhrmacher Handrick sein Geschäft in der Langen Straße eröffnete, war ein Notbehelf dafür in der Töpferstraße.“
Helga Frank schrieb uns: „Es ist die Jüdenstraße. Von 1958 bis 1962 haben wir in der Nr. 5 im Hinterhaus gewohnt. Fast alle Häuser der Straße wurden in den letzten Jahrzehnten abgerissen. Nun ist diese Straße neu erstanden, auch die Nummer 5, ehemals war Familie Mahling der Vermieter, ist wieder wunderschön anzusehen – auch das Hinterhaus!
Auf der anderen Straßenseite war damals nur ein kleines Geschäft neben den Wohnhäusern. Das war ein Pantoffelmacher, dort durften unsere Söhne bei der Arbeit zusehen. Das hat ihnen immer viel Spaß gemacht.“
Volker Lehmann ergänzte: „Ich kenne die Jüdenstraße nicht mehr persönlich, aber jetzt ist diese Gegend wunderschön geworden.“



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