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Cottbus. Ein Blick in die alte Karlstraße

Bilder aus dem alten Cottbus | Von | 20. März 2010

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Ursprünglich wurde die Karlstraße mit „C“ geschrieben, da der Namensgeber Carl Simon war

 

Ein Blick in die alte Karlstraße
Straßenname stammt vom dort ansässigen Zimmermann Carl Simon
Obwohl das Motiv selten ist, kannten sich einige Leser ganz gut aus.
Horst Klausch erkannte: „Das Bild aus dem alten Cottbus ist mir noch sehr gut vertraut. Es handelt sich um die Karlstraße 1, Ecke Hubertstraße, in der sich eine Fleischerei befand. Von 1946 bis 1951 wohnte ich mit meinen Eltern, einer Großmutter und zwei Geschwistern sehr beengt in der Karlstraße 2. Dieses einstöckige Haus hatte mit der besagten Nr. 1 eine gemeinsame Zufahrt. Im nächsten erkennbaren Gebäude, der Hausnummer 3, befand sich die Bäckerei Osterwald. Dort ‘schnorrten’ wir manchmal Roggenbrötchen.“
Katrin Lehmann schrieb: „Das erwähnte eingerüstete Haus ist ein Bürgerhaus mit Erkern, Türmchen und Balkonen im Stile der deutschen Renaissance. Es wurde Ende des vorigen Jahrhunderts erbaut und von städtischer Prominenz bewohnt (z.B. Baumeister Liebenow).“
Renate Zscherper erinnerte sich: „Wir haben bis 1975 in der Karlstraße 4 gewohnt. Das Haus links muss durch Kriegseinwirkungen verloren gegangen sein und das Haus rechts kenne ich als Glaserei Laube. Jetzt steht schon lange ein Neubaublock an der Stelle.“
Georg Müller wusste ebenfalls gut Bescheid: „Rechts war die Feierabendbelohnung des Namensgebers der Straße, des Carl Simon, eines Zimmermanns aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Und so schrieb sich diese damals wichtigste Verkehrsverbindung Richtung Norden ursprünglich – das war so um 1880 – erst Carlstraße.“
Gerth Rose teilte uns mit: „Ich wohnte von 1938 bis 1960 bei meinen Eltern in der Karlstraße 40 gegenüber der Friedensburg. Mein täglicher Schulweg bis 1940 ging von der Karlstraße in die Wallstraße zur Gemeindeschule I, daher ist mir die linke Bildseite gut bekannt.“
Von Günther Resag erfahren wir: „Die schöne Aufnahme aus der Vorkriegszeit ist der Blick in die Karlstraße. Die Straßenbäume links waren bis zur Kreuzung Deffkestraße weißblühende Akazien, der große Baum rechts eine riesige Kastanie.“
Hans Fiedler schrieb: „Man sieht den Lebensmittel- und Drogerieladen Kanneberg. Hier waren zwei Schaufenster in der Karlstraße und ein Fenster zur Zimmerstraße/Hubertstraße. Daneben befand sich die Fleischerei Henschel.“



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