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Cottbus. Im Herzen der Stadt angelegt

Bilder aus dem alten Cottbus | Von | 24. April 2010

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Obwohl der Schlossturm auf dem Foto fehlte, haben unsere Leser den Brandenburger Platz erkannt

Das „Damals-war’s“-Foto haben viele Leser gleich erkannt, obwohl ein Detail geändert war.
Birgit Borrmann mailte uns dazu: „Im Laufe der Jahre hat sich dieser Platz mehrfach verändert. Heute stehen noch die Häuser im Vordergrund links, die aber auch ihr Aussehen zum Positiven verändert haben. Für die Häuser im Hintergrund links stehen jetzt die in den 90er Jahren errichteten Bauten mit Geschäftspassage. Der Schornstein im Hintergrund rechts gehörte zu einer Fabrik, die zu DDR-Zeiten abgerissen wurde.“
Katrin Lehmann bemerkte den eingebauten Fehler auf unserem „Damals-war’s“-Bild: „Wir schauen über den Brandenburger Platz in Richtung Osten. Eigentlich müsste im Hintergrund der Schlossturm auf dem Schlossberg sichtbar sein…“
Diethart Schulz meint: „Mir, wie allen gebürtigen Cottbusern, ist es nicht schwer gefallen, den ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Platz auf dem Foto zu erkennen. Das markante Bauwerk, welches bei der Bildbearbeitung entrückt wurde, ist der Enke-Brunnen. (Stimmt aber nicht, die Red.) Die Pferdegespanne auf der linken Seite des Bildes, vorn und etwas weiter hinten, deuten auf eine Zeit hin, die mit weniger Hektik und Stress behaftet war. Ordnung und Sauberkeit waren im Cottbus der damaligen Zeit nicht nur Begriffe, sondern Realität, wie das Foto beweist. Ich denke doch nicht, dass die Bearbeiter des Bildes eventuelle Geröll- und Dreckecken, wie es sie heute auf ähnlichen Plätzen gibt, von dem Foto entfernt haben. (Niemals!) Ordnung und Sauberkeit sind nicht nur Aufgabe der Behörden, sondern erste Bürgerpflicht für jedermann im Sinne einer schönen Stadt.“
Unser Leser Georg Müller hat seine Lösung wieder in eine kleine Geschichte gepackt: „Die ungewohnte Perspektive des historischen Bildes aus der Zeit um 1910 ergibt sich so etwa aus Richtung der heutigen Hausnummer 58, dem ehemaligen Musikhaus Biller, zum damaligen Kaiser-Wilhelm-Platz, dem heutigen Brandenburger Platz, einer Cottbuser Zentrumsaugenweide, wie sie 1888 zu Ehren Kaiser Wilhelm I. ihren Namen bekam. Und so gleitet der Blick gefällig auf die schönen Baum- und Zierstrauchpflanzungen, wahrlich gärtnerischer Schmuck im Namen der Verschönerungssenioren, lässt uns dabei fast übersehen, dass sich der Schlossturm aus dem Staub gemacht hat und der Turm der Oberkirche beschwingt nach links gewandert ist, so weit, dass er gerade noch an einer Häusergiebelwand listig hervorlugt. – Der Schloss­turm auf dem frisierten Bild ist 1 cm links vom Schornstein (stimmt) und der Turm der Oberkirche 1,5 cm rechts vom manipulierten Standort (stimmt nicht) einzuordnen.“



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