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Cottbus. Alte Wohnhäuser in Sandow wurden in den 60er Jahren durch Plattenbauten ersetzt

Bilder aus dem alten Cottbus | Von | 21. Mai 2011

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Frühere Gildenstraße mit Kasernen / Alter Lebensmittel-Konsum heute Gourmet-Verkaufsstelle in Sandow
Jürgen Klingmüller hat die richtige Antwort „B“ gefunden: „Der markante Giebel, links im Bild, gehört zu dem Haustyp, der nach dem 2.Weltkrieg nur in Sandow gebaut wurde. Konkret müsste es sich um das sanierte Gebäude handeln, in dem sich heute u.a. die Hausverwaltung-Ost der GWC befindet. Es ist also die heutige Willy-Brandt-Straße. Ich glaube, zur Zeit der Aufnahme des Fotos war es noch die Röntgenstraße. Die Häuser auf der rechten Bildhälfte gibt es nicht mehr. An dieser Stelle stehen heute P-2-Wohnblöcke.“
„Diesmal ist es ein Bild vom alten Sandow,“ schreibt Jörg Wittich, „Es muss in der Nähe oder direkt an der heutigen Willy-Brandt-Straße sein. Dort stehen auch noch mehrere Gebäude, wie das auf der linken Bildseite.“
Heinz Nauert erinnerte sich: „Die Wohnhäuser auf dem Foto im Vordergrund, vor denen die Autos stehen, befinden sich in der ehemaligen Gildenstraße, heute Willy-Brandt-Straße in Sandow. Es waren früher schlichte Arbeiterwohnungen, klein und teilweise mit Hinterhöfen. Diese Häuser waren zu Kaisers Zeiten vor dem 1. Weltkrieg Soldatenunterkünfte. Rechts von den Häusern, an der Ecke zur damaligen Gildenstraße, ging links die Zuschkestraße ab und geradeaus ging es zum Schützenplatz. Links im Gebäude auf dem Foto – dieses Haus steht heute noch – befand sich zu DDR-Zeiten ein Konsum-Lebensmittelladen, heute ist dort ein Gourmet-Fleischwarengeschäft. Im Zuge der Neubaugestaltung in den 60er Jahren in Sandow wurden diese Häuser abgerissen.“
Georg Müller ergänzte: „Der Fotograf muss wohl so in Höhe der Wehrpromenade nordwärts ausgerichtet gestanden haben; die Aufnahme vereint noch
alte vorjahrhundertliche Wohnsubstanz der Westaue mit modernerem Baustil der Heinrich-Rau-Straße. Jetzt findet man zur Linken Bäckerladen, Fleischerei und Gebäudewirtschaft Ost, zur Rechten seit Jahrzehnten DDR-Plattenbauten, die Hausnummern 19 bis 12. Das Bild lässt im rechten Bildhintergrund auch noch die damals einmündende Thomas-Münzer-Straße erkennen, am Abschluss zur Rau- bzw. W.-Brandt-Straße längst durch eine Grünanlage abgelöst. Jedenfalls segnete die gealterte Häuserfront im Zuge des Großabrisses in der West- und Ostaue bis anfangs der 70er Jahre das Zeitliche.“



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