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Forst: Zwei Millionen für die Wehrinsel

Forst & Döbern | Von | 12. Juni 2011

Forst (MB). Als Teil eines grenzüberschreitenden Freizeit- und Erholungsareals „An der Neiße“ sollen Wehr- und Reisigwehrinsel aufgewertet werden. Dafür unterzeichnete Bürgermeister Dr. Jürgen Goldschmidt am Mittwoch, 9. Juni 2011, einen Fördervertrag für das Projekt „Naturnahe Entwicklung der Wehr- und Reisigwehrinsel“ in Zielona Góra.
Insgesamt stehen für das Projekt  -mit einer Laufzeit von 36 Monaten – Fördermittel in Höhe von rund 2 Millionen Euro bereit. Die Förderung erfolgt aus Europa- und Landes-Mitteln.
Ziel der Förderung ist eine nachhaltig grenzübergreifende Entwicklung der gesamten Region mit den Städten Forst und Żary sowie der Gemeinde Brody.
In einem ersten Bauabschnitt  sollen seltene Bäume und Gehölze nachgepflanzt sowie historische Baum-, Gehölz- und Pflanzengruppen angelegt werden, um die historischen Anlagen zu beleben.

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Bürgermeister Dr. Jürgen Goldschmidt und Carsten Jacob vom Projektbüro für grenzüberschreitende Zusammenarbeit unterzeichneten am Mittwoch einen Fördervertrag zur Weiterentwicklung der Wehr- und Reisigwehrinsel zum Erholungsareals „An der Neiße“ | Foto: PL-BB

Ferner erfolgt eine naturnahe Gestaltung der Reisigwehrinsel durch den Abriss maroder Nebengebäude, eine neue Rundweg-Führung und durch einen neuen Aufenthaltsbereich an den Wehranlagen mit Blick zum polnischen Neißeufer.
Darüber hinaus werden Instandsetzungen am Hauptgebäude auf der Reisigwehrinsel vorgenommen und der Neubau eines Steges auf die Wehrinsel (in der Sichtachse des Pergolenhofes) umgesetzt.
Das ganze Gelände soll ein dreisprachiges touristisches Leitsystem erhalten und auf der benachbarten Wehrinsel ist ein Natur-Spielplatz geplant.
Mit dem  zweiten Bauabschnitt sind die Sanierung des zentralen Parkplatzes (zwischen Wehrinsel und Freibad) sowie der Umbau der historischen Ausstellungshalle auf der Wehrinsel zu einem Besucherzentrum vorgesehen.
Neben den baulichen Maßnahmen sind projektbegleitende Aktivitäten mit der polnischen Seite wie regelmäßigen Arbeitsgruppentreffen, deutsch-polnische Studenten- und Schülerpraktika, sowie gemeinsame Veranstaltungen geplant.



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