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Berufliche Perspektive und Jobchanche „50+“

Region | Von | 31. Dezember 2011

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Die Kundenberaterinnen Elke Züge (l.) sowie Rita Schwede haben ihre neue Berufung im Callcenter gefunden. Ursprünglich haben sie einen ganz anderen Beruf erlernt. Jetzt heben sie den Altersdurchschnitt im Callcenter, der sonst bei 38 liegt. Sie heben aber auch ganz oft die Stimmung und mit Sicherheit auch die Qualität der Leistung, sagt Personalreferent Andreas Schähl: „Älteren Mitarbeitern fällt es leichter, seriös und kundenorientiert zu arbeiten!“ | Foto: FH

Region (FH). Elke Züge (61) und Rita Schwede (58) sind ihr Leben lang beruflich gefordert worden. Das wollten sie auch nicht aufgeben, als sie in anderen Branchen nicht mehr gebraucht wurden. Im Callcenter von walter services schätzt man ausdrücklich die Lebenserfahrung und Gelassenheit älterer Einsteiger. Andreas Schähl aus der Personalabteilung: „Ältere – Mitarbeiter telefonieren ganz anders als junge Leute – haben Geduld und ein gutes Händchen im Umgang mit Kunden!“ Die beiden Senioren ihrerseits haben die Scheu vor der Computertechnik überwunden. Geholfen haben spezielle Schulungen sowie die Kollegen. Andreas Schähl ergänzt: „Wir bieten für ältere Einsteiger zunächst einen PC-Grundkurs und eine intensive Betreuung während der Einarbeitungszeit!“
Durch die Teilzeitbeschäftigung bleibt in der Freizeit noch genug Raum für die Enkel oder den Garten.
Der Zuverdienst bessert bestehende Einkünfte auf, sichert verlängerte Beiträge in die Rentenkasse oder kann bei Frührentnern und Altersteilzeit eine attraktive Alternative zur häuslichen Langeweile sein, die sich auch noch auszahlt.
Die beiden Kundenberaterinnen genießen jedenfalls das Arbeiten im jungen Team mit PC und Telefon: „Die Arbeit ist abwechslungsreich, und Menschen, die gerne etwas für ihre Mitmenschen tun, sind hier richtig aufgehoben“, sagt Elke Züge. „Ich könnte gar nicht zuhause sitzen“, meint auch Rita Schwede. Durch die anspruchsvolle Aufgabe am Telefon sind sie gleichermaßen gefördert und gefordert. Beide versichern: Empfehlenswert auch für andere Bewerber über 50, sogar bis 65, die noch gebraucht werden wollen und sich etwas technisches und noch mehr kommunikatives Arbeiten zutrauen.



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