Mehr Wohlstand am Tagebaurand
Wirtschaft | Von CGA Verlag | 13. Dezember 2013Die Lausitz ringt um das Ob und Wie eines Tagebaus Welzow Süd II / Anhörung verlängert
Cottbus (ha). Seit Dienstag beschäftigen sich Vertreter der Landesregierung, von Vattenfall und Betroffene des Tagebaus Welzow Süd mit den Einwendungen. Es ist bereits die zweite Anhörung im Beteiligungsverfahren für die Tagebauerweiterung. Offensichtlich kommt der Bergbautreibende nicht umhin, seine Pläne zu überarbeiten. Vor allem die Maßnahmen für bessere Lebensbedingungen der Randbetroffenen sollen verbessert werden, fordert unter anderem die Welzower Bürgermeisterin Birgit Zuchold und konkretisiert damit eine ähnlich Aussage von Ministerpräsident Dietmar Woidke während der Barbarafeier. Befürworter und Kritiker überschlagen sich in Pressemeldungen mit Ansichten über die notwendigen Fördermengen, die auch ausschlaggebend für eine generelle Fortsetzung von Tagebauen in der Lausitz sind.
Bis Redaktionsschluss waren die Erörterungen in den Messehallen nicht beendet, sodass eine Fortsetzung zu erwarten ist.