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Die Eilenburger rückt zur Mitte

Cottbus | Von | 30. März 2014

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Durch die Baumaßnahmen am Breithaus kann die Eilenburger derzeit nur über die Drebkauer Straße (wie hier von links kommend) oder von der Thiemstraße befahren werden

Bauarbeiten am Breithaus liegen im Plan / Leben in guter Nachbarschaft
Cottbus (bw). Die Eilenburger Straße liegt heutzutage fast in Stadtmitte, und aktuell ist sie wegen der Baustelle Breithaus mehr als sonst befahren. Auf Heines Stadtplan von 1909 war sie noch die südlichste Querung  und über die Feldstraße (heute Thiemstraße) karrten die Ströbitzer Bauern ihre Milch nach hier zur Molkerei. Die ist längst ein feines Geschäftshaus mit Dentallabor und Medizin-Praxen. Auf der Nordseite der Eilenburger stehen Neubauten. Am östlichen Ende haben sich Wohn- und Geschäftshäuser bestens saniert erhalten. Hier hat Theodor Güldenpfennig sein Geschäft. „Im kommenden Jahr feiern wir das Viertel-Jahrhundert-Jubiläum“, freut er sich. Seit 1990 bietet „Betten Güldenpfennig“ alles für guten Schlaf – vom elektrisch einstellbaren Lattenrost bis zum Kopfkissen mit echten Daunen. „Meine Kundschaft erwartet, dass ich sie ausführlich berate; das individuelle Gespräch ist die Grundlage für fast 25 Jahre Geschäftserfolg.“ Das bestätigt Charlotte Oheim gern. „Herr Güldenpfennig hat Fachwissen, und er steht uns in der Spremberger Vorstadt auch sonst mit Rat und Tat zur Seite“, lobt die Pionierin der Cottbuser Friseur-innung. Der Betten-Experte ist Vorsitzender des Bürgervereins „Spremberger Vorstadt“, wo derzeit der Umbau der Straße der Jugend die Anwohner belastet. Dazu der Bürgervereins-Chef: „Zur Zeit läuft der 1. Bauabschnitt. Was hier passiert, ist erstaunlich. Man muss den Verantwortlichen ein Lob aussprechen: Alles im Plan und gut vorbereitet! Auf Anlieger wird Rücksicht genommen, obwohl unsere Geschäfte derzeit nur von der Thiemstraße oder der Drebkauer zu erreichen sind.“
In der Brauhausbergstraße loben die Bewohner der Seniorenresidenz „ProCurand“ ebenfalls gute Bedingungen. „Hier wohnen zur Zeit über 30 Familien- und Einzelpersonen. Seit 1997 bieten wir Betreutes Wohnen an. Interessenten zeigen wir gerne unser Haus und die Möglichkeiten harmonischen Wohnens“, erläutert Ingrid Gutsche, Einrichtungsleiterin dieser Seniorenresidenz. Eine Tafel im Foyer informiert über viele kulturelle Angebote. Janet Lindow ist hier Betreuerin. „Da bei uns alles familiär und individuell gestaltet ist, kommen die Bewohner mit ihren Wünschen und Anliegen meist direkt zu mir. Wir planen den nächsten Einkauf, einen Veranstaltungsbesuch oder eine Beschäftigung gemeinsam. Gerne laden wir auch Bewohner der Spremberger Vorstadt zu uns ein, etwa zum Seniorensport oder zum Spiele-Nachmittag.“ Alle erinnern sich gerne an Sommerfeste, Kaffeerunden und musikalische Abende. „Das nächste Sommerfest kommt bestimmt“, sagt Ingrid Gutsche. „Dann laden wir wieder unsere Bewohner und viele Gäste zu uns ein, damit alle sehen, wie gut wir hier leben und wie freundlich unser Haus ist.“



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