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Forst: Arbeitsamt ist zu sehen

Bilder aus dem alten Forst (Lausitz) | Von | 18. Juli 2014

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Vom Arbeitsamt in Berge gibt es heute keine Spuren mehr

Der Ortsteil Berge wurde Opfer des Krieges:
Siegfried Schulze griff zum Hörer: „Dieses Gebäude ist das Forster Arbeitsamt im Ortsteil Berge.  Die rechte Seite der Straße führt nach Pförten. Zu sehen ist hier ein Teil der langen Brücke. Als die Front 1945 näherrückte ist das Arbeitsamt abgebrannt. Links zu sehen ist die Neiße Promenade. Das Gebäude in der Pförtner Straße bestand aus rotem Klinker. Nach dem Krieg wurde das Gebäude abgerissen. Die Steine wurden abgeputzt und  laut Aussage weiterverwendet.“
Edelgard Meier schreibt: Nach meiner Erinnerung zeigt das Rätselfoto das östliche Neißeufer in Forst-Berge. Die Terrassentrepen führten auf den Rathenau-Platz. Links zu sehen sind die Häuser Bergesches Ufer 1 bis 3 und Ecke Pförtener Straße. In der Nummer drei war mein zuhause bis zur Vertreibung im Jahr 1945. Damals war ich sechs Jahre alt. Die Nummer drei wurde tewa 1936 angebaut und gehörte dem Baumeister Krahl aus Forst. Ich weiß auch fast alle Namen der damaligen Mieter. Vor dem Haus standen Rotdorn-Bäume und nach der Gartenfläche links stand das 1930 erbaute Arbeitsamt von Forst mit der Adresse Bergesches Ufer Nummer 7. Der Hausmeister war die Familie May.
Thomas Methe schreibt: Im Jahr 1897 wurde Berge in die Stadt Forst eingemeindet. Links das Gebäude war einst ein Wohnhaus. Dieses wurde etwa 1922 errichtet und stand am Rathenauplatz. Hier gab es noch weitere Wohnhäuser. Im Zwqeiten Weltkrieg wurde Berge zerstört. An den ehemaligen Ort erinnert heute so gut wie nichts mehr. Lediglich ein Umriss vom ehemaligen Tuchmacherbrunnen oder auch Weberbrunnen beziehungsweise die Ruinen der Langen Brücke (Seufzersteg) über die man früher von Berge nach Forst und andersherum gehen konnte, erinnern an den einstigen Ort Berge.
Gewonnen hat Siegfried Schulze. Glückwunsch!



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