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Das Sport-Wochenende. Die regionale Sicht

Sport | Von | 25. Juli 2014

Liga 3
Die Anspannung und Freude steigt. Vor dem ersten Saisonspiel ging es unter der Woche noch einmal um 18 Plätze im Kader – und natürlich um elf in der Startformation. Die wichtigste Erkenntnis aus dem Test gegen Magdeburg (2:2) war wohl, dass es keine weiteren Verletzten gibt.
Heute (Sa.) um 18 Uhr geht es „um die Wurst“. Das Spiel wird live in der ARD übertragen. Innerhalb der Vorbereitung kristallisierten sich Startelf-Kandidaten heraus. Im Tor hat René Reno seinen Status als Nummer 1 untermauert. In der Innenverteidigung hat der alte neue Kapitän mit Cedrick Mimbala  mit verlässlichen Auftritten die Nase vorn. Im Zentrum harmonieren Manuel Zeitz und Marco Holz schon sehr gut und geben den Takt vor, Sven Michel scheint links im Mittelfeld gesetzt zu sein. Gute Startelf- Chancen haben auch Robin Szarka, Nikolas Ledgerwood, Anton Makarenko und Robert Berger. In der Sturmspitze haben sich sowohl Zbynek Pospech als auch Tim Kleindienst empfohlen. Zudem drängt sich Fabian Pawela ins Team. Selbst die vielen ganz jungen Kerle sollten unter Stefan Krämer nicht chancenlos sein. Wie sagte der Coach unter der Woche: „Wir brauchen Spieler, die bei einem Böller nicht gleich zu Mutti rennen und weinen.“ Das klingt wie harte Geyer-Philosophie. Der junge Trainer kennt das Geschäft und seine Begleiterscheinungen. „Natürlich erleichtert ein erfolgreicher Start einiges und ist auch für die Entwicklung des Teams  hilfreich“, weiß Stefan Krämer. Doch diesen Gedanken hat der FC Energie nicht exklusiv; auch Osnabrück ist eine ambitionierte Mannschaft und will vor eigenem Publikum unbedingt mit einem Dreier starten.

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Die Cottbuser-Crayfish-Footballer müssen als junges Team erst noch Erfahrung sammeln. Die Niederlage gegen Neubrandenburg ist aber auch auf Ausfälle zurückzuführen, die bei der Hitze doppelt wehtun Foto: Viola Behnisch

 

Football
Mit einer 36:24 Niederlage kehrten die Footballer der Cottbus Crayfish von ihrem Auswärtsspiel in Neubrandenburg bei den Tollense Sharks zurück.
Aufgrund von Verletzungen und beruflich bedingten Ausfällen konnte das Team nur mit einem Minikader antreten. Im Angriff fehlt unserem jungen Team gegen einen derart routinierten Gegner einfach noch die Erfahrung. Wir schaffen es nicht, ein ganzes Spiel konstant ohne Fehler durchzuspielen. Nun gilt es für das Team in der kurzen Sommerpause durchzuschnaufen. Direkt nach der Sommerpause geht es für die Crayfishs ins letzte Heimspiel. Am 23. August empfangen die Cottbuser die Leipzig Lions im Heimischen Stadion. Kickoff ist hier  um 16 Uhr.     Jörg Steudtner

 

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Die vier Cottbuser Nachwuchstriathleten Max Kilian, Max Piskorski, Annika Müller und Sophie Schumann (v.l.) nahmen an den Deutschen Meisterschaften der Nachwuchstriathleten in Grimma teil. Sie waren sich einig: eine wichtige Erfahrung Foto: Jörg Piazena

 

Triathlon-Nachwuchs
Am vergangenen Wochenende fanden die Deutschen Meisterschaften der Nachwuchstriathleten in Grimma statt. Auch mit am Start waren vier Cottbuser TSV-Sportler aus der jüngsten Altersklasse Jugend B. Das ganze Team war das erste Mal bei Deutschen Meisterschaften dabei und entsprechend groß war die Aufregung vor dem Start. Die tropischen Temperaturen des Wochenendes hatten die Mulde auf 25 Grad erwärmt, so dass noch nicht einmal das Schwimmen Abkühlung versprach. Die erste Disziplin verlief für die jungen TSV-Damen Annika Müller und Sophie Schumann sehr gut. Als 7. und 8. sprangen beide nach 400 m
im Wasser auf ihre Räder. Dort blieb Sophie bis zum zweiten Wechsel noch in den Top-Ten, während Annika einige Plätze verlor. Beim Laufen konnte Sophie dann allerdings nichts mehr zusetzen und fiel auf den 28. zurück. Annika überholte ihre Freundin mit einem guten Lauf und kam am Ende auf Rang 23 unter 46 gestarteten Mädchen. Bei Max Kilian und Max Piskorski lief es beim Schwimmen nicht ganz so gut. Im Startgewühl der 76 Jungen verloren sie gleich den Anschluss zur Spitze und mussten schon beim ersten Wechsel den Traum auf vordere Plätze begraben. Auch eine gute Radleistung und ein guter Lauf konnten da nichts mehr retten und so kamen sie am Ende auf Rang 49 und 70 ins Ziel. Einig waren sich nach dem Rennen Trainer und Sportler, dass für die jungen Athleten die erste Deutsche Triathlon-Meisterschaft eine wichtige Erfahrung und Ansporn für weiteres hartes Training war.

 

Schwimmen
Insgesamt 27 Beckenschwimmer sowie elf Freiwasserschwimmer nominierte Lutz Buschkow, Direktor Leistungssport im Deutschen Schwimm-Verband (DSV), für die
Heim-Europameisterschaften in Berlin. Die Wettbewerbe im Freiwasserschwimmen finden vom 13. bis 17. August auf der Regattastrecke Grünau statt, die im Beckenschwimmen vom 18. bis 24. August im Velodrom.
Die 27 Beckenschwimmer setzen sich aus 23 „echten“ Normerfüllern und vier weiteren Aktiven zusammen. Zu diesen zählen unter anderen auch Weltrekordler und Doppel-Weltmeister Paul Biedermann (Halle/
Saale). Erfreulich: auch  Christian Diener vom PSV Cottbus 90 gehört zu den Normerfüllern und fährt zur EM.



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