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Kurze Wege am Mittag

Cottbus | Von | 2. Oktober 2014

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Vor allem Anreiner kommen mittags jetzt in das „Rhodos“. Hier wird ein günstiger und abwechslungsreicher Mittagstisch „für jeden Tag“ angeboten. Leckeres Gebäck für später nehmen viele aus der Bäckerei Hanuschka dahinter mit, gegenüber liegt praktisch die „Postfiliale“ im Blumengeschäft Kattusch

In Gallinchen lässt sich die Mittagspause gut nutzen / Gewerbemix funktioniert:
Gallinchen (ha). Die Gallinchener Hauptstraße ist ein gewachsenes Mischgebiet von Eigenheimen und Gewerbestandorten, besonders aber seit Jahren mit ausgezeichneter Gastronomie. „Wir wurden von mehreren Nachbarn angesprochen, die sich einen günstigen und abwechslungsreichen Mittagstisch wünschen. Dem kommen wir seit Donnerstag nach“, so „Rhodos“-Chef Elias Chatzidelis. Montags bis samstags gibt’s die „kleineren Portionen zu kleineren Preisen. Und vielleicht kommt ja der eine oder andere abends mit der Familie und großem Hunger“, lädt er ein.
Eine Kreuzung weiter haben sich die vielen Übungsstunden im Gemüseschnitzen für Eileen Ott gelohnt. In Innsbruck war sie beim interantionalen Vergleich, organisiert vom Verband der Köche Österreichs erfolgreich. „Es gibt längst Stammkunden, die solche Schnitzereien verschenken oder aufs Buffet wünschen.“ Die Kunstwerke sind aber auch zum aufessen da“, obwohl einige zuerst gar nicht erkennen, dass man die Garnitur auch essen kann“, sagt sie. Jetzt steht Halloween bevor, ihre gruseligen Ideen für leuchtende Kürbisse hat sie im letzten Jahr schon bewiesen.
Fachkräfte gesucht
Für kurze Wege sorgt die Hauskrankenpflege Damaris Birne, die seit fast drei Jahren in der Gallinchener Hauptstraße zu finden ist. Rund 20 Mitarbeiter kümmern sich um Senioren, helfen bei Alltagsaufgaben vom Esstisch decken bis hin zum Begleiten bei Arztbesuchen oder beim Einkauf. „Wir brauchen für solche Arbeiten weitere Unterstützung. Wer alten Menschen gern helfen möchte, ist bei uns genau richtig“, sagt die Unternehmerin Damaris Birne. Sie versucht, zwischen Pflegern und Kunden eine Beziehung entstehen zu lassen. Häufige Betreuerwechsel sind deshalb nicht gewollt.



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