Gartenliebhaber können sich am 13.06. in der Region umschauen
Region | Von CGA Verlag | 12. Juni 2015Aktion „Tag der offenen Gärten“ lockt am Samstag (13.06.) zum Ausflug:
Region (mk). Nicht nur einen neugierigen Blick über den Gartenzaun anderer werfen, sondern den viele Gärten selbst betreten, dürfen am 13.06. die Lausitzer. Anlässlich des „Tages der offenen Gärten“ öffnen Privat- und Vereinsgärten der Region ihre Türen. Zu dieser Aktion gibt es die Möglichkeit des Gedankenaustausches mit den Gartenbesitzern von nebenan.
So öffnet ein Schaugarten mit vielen Stauden und Gräsern in Groß Gaglow (Siedlerstraße 11 a) von 10 bis 16 Uhr. Auch verschiedene Kräuter werden hier vorgestellt. In Türkendorf (Zur Dorfaue 23) bei Spremberg steht der 1,2 Hektar große Dahliengarten zur Schau bereit.
Im Spreewalddorf Werben (Weidenweg 13) wartet ein kleiner Heil-und Genussgarten auf Gäste. Klein aber oho ist auch der Tee-und Kräutergarten zum Entdecken und Schmecken in Maust (Mauster Dorfstraße 15). 13 verschiedene Minzsorten und noch etwa 40 weitere Kräuter, die als Tee oder Küchenkraut verwenden werden können, sind hier zu finden. Ebenfalls liebevoll angelegt ist der Schaugarten in Kiekebusch (Waldstraße 5). Einen 6000 Quadratmeter großen Waldgarten hat hingegen Familie Becker in Neuhausen (Groß Oßniger Straße 2) zu bieten. Einige alte Laub- und Nadelbäume bildeten die Grundlage für Blickachsen, Wege, Terrassen und diverse Sitzplätze. Deutlich kleiner ist der Hobbygarten der Familie Kanter in Leuthen (Chausseestraße 7c) mit vielen Rosen, Magnolien, Obstbäumen, Gartenteich, und Sitzgelegenheiten.
In Laubst (Straße der Freundschaft 4c) befindet sich der Garten von Gisela Eck. Eine große Pflanzenvielfalt von Frühblühern, Stauden, verschiedenen Gehölzen, Immergrünen sowie Bodendeckern und Einjährigen geben dem Garten Struktur und Abwechslung. Alle genannten Gärten sind von 10 bis 18 Uhr zu besichtigen). Weitere Gärten in der Region sind im Internet unter dem Stichwörtern offener-garten-lausitz.blogspot.de zu finden. Ein Ausflug mit anschließender oder vorheriger Einkehr in die vielen Gaststuben der Region lohnt heute also besonders.