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„Perle der Lausitz“ lädt zur Spremberger Weihnacht

Spremberg, Top-Themen | Von | 27. November 2015

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Festliche Schriftzüge in der Innenstadt, hier in der Georgenstraße, künden von der bevorstehenden „Spremberger Weihnacht“ Foto: CGA-Archiv

Lichterfeste sorgen in der Spreestadt für einen ganz besonderen Charme / Zahlreiche Attraktionen und Aktionen warten:
Spremberg (trz). Kennen Sie das wohlige Gefühl der Heimeligkeit? Des zu Hause Ankommens? Des sich Geborgenfühlens? Dafür gibt es zwei Wörter, die diese Atmosphäre treffend umschreiben. Nämlich „Spremberger Weihnacht“. Wenn das Fest der Liebe an die Tür klopft, verwandelt sich die „Perle der Lausitz“ in ein kleines, aber feines Paradies, einer einzigartigen Kombination aus Licht, kulinarischen Delikatessen, Geschenkeangeboten und warmherziger Stimmung.
Wer in diesen Tagen aufmerksam durch die Spremberger Innenstadt bummelt, dürfte sich erstaunt die Augen reiben. Da zieren Lichterketten und festliche Ornamente die Lange Straße und den Markt. In den Schaufenstern präsentieren sich liebevoll dekorierte Dinge, die sich den Ehrenplatz unterm heimischen Weihnachtsbaum redlich verdient haben. Und durchs Städtchen zieht der Geruch der unbeschwerten Kindheit, nämlich nach Zimt und Pfefferkuchen, nach Glühwein und Puderzuckerwaffeln. Man könnte meinen, die Heinzelmännchen hätten Spremberg in ihre Herzen geschlossen. Doch es ist diese starke Gemeinschaft aus Stadtverwaltung, Unternehmertum, Vereinen und weiteren engagierten Bürgern, die für eine wunderbare Spremberger Weihnacht sorgt. Da sind natürlich in erster Linie die örtlichen Gewerbetreibenden beziehungsweise Einzelhändler zu erwähnen. Diese überlegen bereits seit Monaten, was sie ihren Kunden zu den traditionellen vier Lichterfesten bieten können. Und immer wieder fällt ihnen etwas Neues ein. Beispielsweise die Weihnachtsmann-und Kerzenbastelaktion der Stadtapotheke. Oder selbstgebackene Plätzchen in verschiedenen Geschäften, Stifte, dekoriert mit Schokolade, kleine Teebeutel, um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Nicht unerwähnt sollen die Hausmessen im Augenoptikgeschäft von Heike Woucznack bleiben. Oder die leckeren Crepes von Enrico Kulka am Rathausturm.

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Insgesamt 4,5 Kilometer sind die Lichterketten lang F: TRZ

Der MC Spremberg sponsert auch in diesem Jahr wieder diverse weihnachtliche Figuren. An erster Stelle natürlich den Weihnachtsmann, der während der Lichterfeste mit Einbruch der Dunkelheit durch die Innenstadt stapft und kleine, aber feine Geschenke an die Kinder verteilen wird. Wen er aus dem Märchenland noch mitbringt, will der „Alte“ indes noch nicht verraten.
Für heimelige Wohlfühlatmosphäre sorgt ebenso die Weihnachtsbeleuchtung. Nach Angaben des Rathauses kommen mehr als 7000 Leuchtmittel in Lichterketten und Lichtobjekten zum Einsatz. Das ergibt eine Gesamtstrecke von viereinhalb Kilometern. Das entspricht in etwa der Distanz vom Spremberger Markt bis zum Kraftwerk Schwarze Pumpe.
Die Idee zu den Lichterfesten geht auf das Jahr 1994 zurück.  Konkreter gesagt auf ein Gespräch zwischen dem damaligen Spremberger Dezernatsleiter Frank-Michael Schober, dem Geschäftsführer der Städtischen Werke, Ulrich Schmidt, Ronny Schuster, dem damaligen Chef des City-Werberings sowie weiteren Gewerbetreibenden. Ziel war die Idee eines effektiven Stadtmarketings. Nicht zuletzt bildete auch die Sanierung der Langen Straße sowie die Umgestaltung des Altstadtkerns in das heutige Schmuckkästchen den würdigen Rahmen für eine festliche Beleuchtung.

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Viele Spremberger Innenstadt-Geschäfte locken mit weihnachtlicher Deko. Die Läden haben zum ersten Lichterfest am Sonnabend von 9 bis 19 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet

Hand in Hand
Über die städtische Wirtschaftsförderung wurden die ersten Lichterketten angeschafft. Später sorgte der City-Werbering für weitere Beleuchtung. Die Finanzierung erfolgte von Beginn an in enger Zusammenarbeit mit dem City-Werbering und diversen Firmen dank Spenden und nicht zuletzt einem nicht unerheblichen Eigenanteil der Stadt. Seitdem erstrahlt die Spremberger City Jahresende für Jahresende im festlichen Glanz. Höhepunkt bilden die Lichterfeste an den Adventswochenenden, aus denen der Weihnachtsmarkt zum dritten Advent noch herausragt.

 

Adventskalender beginnt zu leben

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In dieser Woche wurde schon mal die Beleuchtung des Adventskalenders am Bürgerhaus ausprobiert. Er wird ab kommender Woche wieder jeden Abend erstrahlen Foto: TRZ

Die Spremberger Termine im großen Gesamtüberblick
Spremberg (MB/trz). Auch in diesem Jahr beginnt der Adventskalender in Spremberg zu leben. Täglich öffnet sich um 17 Uhr ein Türchen des Lebendigen Adventskalenders in einer Einrichtung, einem Geschäft oder einer Kirche.
29.11.:    Eröffnungsveranstaltung  Kreuzkirche, Kirchplatz
1.12.:    Knappschaft, Dresdener Straße 41
2.12.:    Netzwerk Gesunde Kinder, Fröbelstr. 1
3.12.:    Bäckerei Kießig, Georgenstraße 39
4.12.:    Blumenhaus Baudach, Kochsdorfer Weg 35
5.12.:    ASF-Kinder- und Jugendensemble Gartenstraße 18
6.12.:    Pfarrkirche St. Benno, Bergstr. 32
7.12.:    Bergschlösschen“, Bergstraße 11
8.12.:    Volkssolidarität Georgenstraße 37
9.12.:    Städtische Werke, Lustgartenstraße 4 a
10.12.:    Volksbank Spree-Neiße, Am Markt 4
11.12.:    Allerhand-Werkstatt, Burgstraße 2
12.12.:    Feuerwehr Schwarze Pumpe und Terpe, Winkelweg 8, in Schwarze Pumpe
13.12.:    Auferstehungskirche, Drebkauer Straße 6c (15 Uhr)
14.12.:    Kreisvolkshochschule, Mittelstraße 2
15.12.:     Musik-und Kunstschule, Schloßbezirk 3
16.12.:    Dekoration Windecker, Friedrichstraße 33
17.12.:    Fröbel-Apotheke, Fröbelstraße 1
18.12.:    Dako-Datentechnik, Gartenstraße 4
19.12.:    Blumenhaus Winkler, Bahnhofstraße 3
20.12.:    Landeskirchliche Gemeinschaft,  Heinrichstraße 14/15
21.12.:    Spremberger Tafel, Petrigasse 9
22.12.:    Café Bierholdt, Lange Straße 32
23.12.:    Spreekino/Hotel, Inselperle, Am Markt 5
24.12.:    Gemeindehaus, Kirchplatz 5

 



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