Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Klatsche für den FC Energie - Märkischer Bote Klatsche für den FC Energie Klatsche für den FC EnergieMärkischer Bote
Freitag, 29. März 2024 - 13:36 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Overcast
16°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Klatsche für den FC Energie

Sport | Von | 1. April 2016

Cottbuser verlieren 0:4 gegen Chemnitzer FC / Neue Punktchance am Samstag gegen Dynamo:
Cottbus. Der FC Energie hat das Nachholspiel beim Chemnitzer FC klar und verdient mit 0:4 verloren. Die Elf wurde für die vielen Fehler bitter bestraft und verlor auch noch Richard Sukuta-Pasu durch Verletzung. FCE-Trainer Vasile Miriuta schickte exakt jene Elf auf den Rasen, die zuletzt so furios gegen den 1. FC Magdeburg gewonnen hatte. Cottbus begann forsch und führte den Anstoß gleich nach vorn aus, doch die Cottbuser waren gut eingestellt. Den ersten Torschuss der Partie gab FCE-Kicker Robin Szarka ab. In der ersten Viertelstunde kam der CFC kaum mal zwingend vor das Cottbuser Tor, Energie war sogar die etwas gefälligere Mannschaft. Nach 16 Minuten brannte es erstmals im Gästestrafraum, als Danneberg über den Ball säbelte. Vier Minuten später kratzte FCE-Torwart Daniel Lück einen Distanzschuss aus dem Eck und schnappte sich auch die darauffolgende Flanke. Doch dann war es soweit. Ein Eckball der Chemnitzer wurde auf den langen Pfosten verlängert, wo Anton Fink volles Risiko ging und per Dropkick zum 1:0 traf (25.).
Der FC Energie antwortete mit wütenden Angriffen. Joni Kauko wurde zunächst beim Linksschuss geblockt, dann zielte er mit rechts zu hoch (28., 32.). Der Flachschuss von Manuel Zeitz wurde zur Ecke abgewehrt (35.), und der lange Pass von Christopher Schorch zu Patrick Breitkreuz war einen Tick zu steil (38.). Zur Pause wäre ein Remis  das gerechtere Resultat gewesen.
Nach dem Wechsel versuchte es Richard Sukuta-Pasu von der Strafraumgrenze mit links, ein Kopfball von CFC-Akteur Baumgart wurde wegen Abseits zurückgepfiffen. Wenig später stand es jedoch 2:0, als sich Anton Fink auf rechts gegen drei Cottbuser durchtankte und den im Zentrum freistehenden Daniel Frahn bediente. Der hatte aus Nahdistanz keine Mühe zu vollstrecken (53.).
Uwe Möhrle hatte nach Ablage von Joni Kauko aus kurzer Distanz das 2:1 auf dem Kopf, bekam aber zu wenig Druck hinter den Ball (55.). Dann lag das Leder im Netz nach Kopfball von Patrick Breitkreuz, doch der Stürmer soll im Abseits gestanden haben (55.).
Nachdem auch der Drehschuss von Richard Sukuta-Pasu sein Ziel verfehlte, entschied Chemnitz die Begegnung endgültig. Mitten in die Drangphase des FC Energie hinein setzten die Gastgeber einen Konter. Türpitz war links durch und bediente per Querpass den mitgelaufenen Torschützen Baumgart (60.). Zu allem Überfluss musste dann auch noch Richard Sukuta-Pasu verletzt raus, er bekam einen Schlag auf die Achillessehne (65.). In der Schlussphase ging beim FC Energie nichts mehr. Die Angriffsversuche wurden immer verzweifelter. Chemnitz wartete auf Fehler und schaltete schnell um. Daniel Frahn gelang mit seinem zweiten Treffer der 4:0-Endstand, Daniel Lück verhinderte mit einer Klasse-Parade am Ende sogar eine höhere Niederlage. Auch wenn der CFC-Sieg zweifellos zu hoch ausfiel, war er trotzdem verdient. Der FCE war angesichts der Chemnitzer Effektivität am Ende regelrecht geschockt.     Quelle: Verein

 

Landesliga Süd

Vorschau. FSV Glückauf Brieske/Senftenberg (5.) – SG Burg (10.). In den vergangenen Begegnungen haben sich beide Mannschaften selten etwas geschenkt. So ist es nicht verwunderlich, wenn vier der letzten sieben Spiele keinen Sieger fanden. Brieske, mit einigen Personalsorgen in die Partie gehend, wird nach der eigentlich vermeidbaren Niederlage alles daran setzen, zumindest Platz 5 in der Tabelle aufrecht zu erhalten und nicht weiter abzurutschen. Für die SG Burg geht es dagegen um wichtige Punkte Richtung Klassenerhalt, ist man doch nur mit sechs Punkten Vorsprung auf Rang 10. Anpfiff der Partie ist am Sonnabend, 2. April, um 15 Uhr auf der Briesker Elsterkampfbahn.
Grün-Weiß Lübben (4.) – FSV Union Fürstenwalde II (13.). Eine ausgeglichene Bilanz weist die Partie in den letzten drei Duellen auf. Neben einem Remis in der Saison 12/13 gewannen die Spreewälder das Hinspiel nach einem schnellen Tor von Romano Lindner. Mit dem Sieg im Südbrandenburg-Derby sammelte die Mannschaft von Dirk Minkwitz weiteres Selbstvertrauen und hat das Thema Aufstieg in die Brandenburgliga noch nicht ad acta gelegt. Tabellenführer Ludwigsfelde liegt bei einem Spiel weniger drei Punkte vor der Mannschaft aus dem Spreewald. Wie die Lübbener hoffen auch Cottbus-Ströbitz und Petershagen/Eggersdorf auf den großen Coup.     Marco Kloss

 

Kreisoberliga SBB

Vorschau. Für den FC Schrandenland heißt es dringend, wieder drei Punkte im Abstiegskampf zu sammeln, sodass die Kreisoberliga auch in der nächsten Saison geplant werden kann. Beim starken Aufsteiger von Brieske/Senftenberg II scheint das Vorhaben aber schwer umsetzbar. Als Mannschaft der Rückrunde bastelt Trainer Torsten John schon an der Elf zur neuen Spielzeit und will die ersten drei Plätze in dieser Saison noch nicht außer Sicht lassen. Bevor die Spielvereinigung Finsterwalde den Platz an der Spitze räumen muss, sollte ein Sieg im Spitzenspiel beim FSV Groß Leuthen/Gröditsch in das Auge gefasst werden.
Germania Ruhland reist zum Abstiegskandidaten von Preußen Elsterwerda und muss dringen die eigene Abwehr in den Griff bekommen, um Platz 8 zu verteidigen. Askania Schipkau kämpfte sich nach zwei Tore Rückstand beim FC Schradenland noch zum Remis und möchte gegen Lok Falkenberg weiter punkten.
Im Hinspiel führte die SpG Sängerstadt in Senftenberg bereits 0:2 und musste sich am Ende dennoch 3:2 geschlagen geben. Nach der starken Leistung in Ruhland soll nun gegen den ersatzgeschwächten Senftenberger FC ein Heimsieg her. Den Trumpf der Heimstärke möchte Groß Beuchow gegen den SV Golßen am Sonntag ausspielen. Bei günstiger Konstellation wollen die Rand-Lübbenauer die Abstiegsränge verlassen.     Marco Kloss

 

KreisPokal Frauen

Vorschau. In der Vorschlussrunde sind die Favoritenrollen klar verteilt. Neben Brieske/Senftenberg bei der SG Haida/Elsterwerda ist dem ESV Lok Falkenberg bei der SG Kirchhain/ Tröbitz die Favoritenrolle nicht abzusprechen. Während die Briesker Damen nicht vor allzu langer Zeit schon in Haida gewannen, ist die aktuelle Formschwäche der Pokalfinalausrichter aus Kirchhain/Tröbitz nicht  erklärlich. Anstoß ist am Sonntag in Haida um 13 Uhr und in Doberlug-Kirchhain um 14 Uhr.
Marco Kloss



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: