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Leben erwacht in Geigerschen Alpen

Senftenberg & Seenland | Von | 15. April 2016

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Seit 80 Jahren liegen die Geigerschen Alpen wie tot in der Landschaft. Jetzt stellen sich erste Pflanzen ein Foto: T. Richter-Z.

Immer mehr Bäume wandern auf eigentlich toten Böden ein:
Lauchhammer/Kostebrau (trz). Seit rund 80 Jahren sorgen die sogenannten Geigerschen Alpen zwischen Lauchhammer-Ost und Kostebrau für Furore. Denn das aus der Bergbautätigkeit resultierende Material gilt als tertiär, als tot, frei von jeglichen Pflanzennährstoffen. Doch jetzt geschieht das schier Unglaubliche: Neuerdings wandern immer mehr Bäume in das rund sechs Hektar große Gebiet in unmittelbarer Nähe der Straße Lauchhammer – Kostebrau ein. Es handelt sich vornehmlich um Kiefern und Birken. Gehölze also, die an ihren Lebensraum nur minimale Ansprüche stellen.
Plattmachen verhindert
„Ich bin außerordentlich gespannt, wie sich dieses Areal weiter entwickelt“, sagt Elke Wayß vom Naturschutzfonds Brandenburg. Das Gremium betreut seit einigen Jahren die Geigerschen Alpen. Mehr noch: Die Kippe konnte vor dem eigentlich geplanten „Plattmachen“ gerettet werden. Denn genau das sollte eigentlich aus Sicherheitsgründen geschehen.
Inzwischen wurde aber dank eines Zauns und einer um das Gebiet gepflanzten Hecke mit vielen stachligen Gehölzen der Zugang durch Menschen verwehrt. Damit werde eine wesentliche Auflage des Landesbergamtes als Kontrollbehörde erfüllt.



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