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Ingo Schuster: Eigene Stärken nach außen tragen

Guben | Von | 24. Juni 2016

160625guben

SPD-Kandidat Ingo Schuster will frischen Wind in die Stadt bringen Foto: Jan Weisflog

Gemeinsam, grenzüberschreitend arbeiten / Ehrenamt als Basis für Zukunft:
Als Kandidat von außen, hatte Ingo Schuster sicher nicht den leichtesten Start im Wahlkampf. Den Blick als Neubürger auf die Stadt sieht der Noch-Berliner  durchaus als Vorteil. Rückenwind erhält der politische Quereinsteiger von der SPD.
Als Nicht-Gubener sind Sie sicher der Kandidat, der anfänglich mit der meisten Skepsis umgehen musste.
Im Gegenteil: es wurde mir von Anfang an großes Interesse entgegengebracht. Menschen haben mich auf der Straße angesprochen, Fragen gestellt, mir ihre Wünsche und Sorgen mitgeteilt.
Konnten Sie Ihre anfänglichen Ziele für die Stadt in den letzten Wochen konkretisieren?
Von den Wünschen und Sorgen betrifft viele Menschen das Thema Sicherheit. Dies sollte durch keinen Gubener Bürgermeister aus den Augen gelassen werden.
Sie haben sich stark gemacht für eine deutsch-polnische Polizeidienststelle.
Ein Thema, dass ich im Arbeitsgespräch mit Ministerpräsident Dietmar Woidke erörtert habe. Für Guben kann mehr Sicherheit  nur gemeinsam erreicht werden. Mit Gubin kann dieser Vorschlag für gemeinsam rund 35 000 Bürger durchgesetzt werden, dass stärkt die Doppelstadt als Polizeistandort.
Welche weiteren Themen stehen im Fokus?
Im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern wurde schnell klar, dass nach einer turbulenten Zeit der Wunsch nach einem Neuanfang, mehr frischem Wind und positiver Führung in der Stadtpolitik besteht. Die Stadt sollte wieder mehr ihre Stärken nach außen präsentieren, dass bringt uns auch wirtschaftlich voran.
Welche Stärken sind das aus Ihrer Sicht?
In Guben und allen Ortsteilen herrscht ein großes Maß an ehrenamtlichem Engagement, beispielsweise in Vereinen und der Freiwilligen Feuerwehr. Das muss unterstützt werden. Investoren interessieren sich zudem für die lange Industrietradition.
Unabhängig vom Wahlausgang, würden Sie sich weiter für die Stadt einsetzen?
Meine Vorschläge für die Zukunft Gubens sind alle gut umsetzbar. Ein Ergebnis des Wahlkampfes ist, dass jeder Bürgermeister sich mit den Fragen und Anliegen der Gubener Bürgerinnen und Bürger noch intensiver beschäftigen muss.
Was macht Sie zum geeigneten Kandidaten?
Der frische Blick von außen und die Bereitschaft, partei- und fraktionsübergreifend zu arbeiten. Mit meiner Kandidatur schlage ich eine Brücke zwischen den Generationen und kann junge Menschen und Familien besser ansprechen.
Was wünschen Sie sich für den Wahlausgang?
Unabhängig vom Ausgang würde ich mir eine möglichst hohe Wahlbeteiligung wünschen. Ein Bürgermeister braucht ein starkes Mandat, je mehr wählen gehen, desto stärker wird es sein.



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