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Den Herbst-Gefahren begegnen

Mobil & Kfz | Von | 9. September 2016

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Gute Sicht ist das A und O für eine sichere Fahrt durch den Herbst Foto: Philips/txn-p

Was Autofahrer in den kommenden Wochen beachten sollten

Region (trz). Derzeit scheint das Wetter noch voll auf Sommer eingestellt. Temperaturen von 30 Grad und mehr lassen kaum einen Gedanken an den kommenden Herbst zu. Doch das kann sich ganz schnell ändern. Spätestens in der zweiten Septemberhälfte gehen die Temperaturen spürbar nach unten. Zudem können sich Regen und Wind hinzugesellen.
Angepasstes Fahren
Autofahrer sollten sich daher zeitnah auf herbstliche Verhältnisse auf den Straßen einstellen. Das bedeutet zunächst, in der Werkstatt des Vertrauens schon mal einen Termin zu Herbstcheck und Reifenwechsel vereinbaren. Darüber hinaus eine angepasste Fahrweise an den Tag legen. Was viele unterschätzen, ist nasses Laub. Aufgrund der Trockenheit der vergangenen Wochen in der Lausitz, säumen schon unzählige Blätter Straßen und Wege. In Verbindung mit Niederschlag kann daraus ziemlich schnell eine Rutschbahn werden. Passiert dies, sollte keinesfalls abrupt gegengelenkt werden. Stattdessen Fuß vom Gas und versuchen, das Fahrzeug in der Spur zu halten. Und präventiv gesehen natürlich das Tempo runter nehmen. In kalten klaren Nächten kann sich ab Ende September durchaus schon mal Reif auf der Fahrbahn ablagern. Besonders betroffen sind Abschnitte durch größere Wälder sowie auf Brücken und in Feuchtgebieten. In der Region gefährdet sind beispielsweise die Straßen rund um die Peitzer Teiche, im inneren Spreewald sowie direkt in den Tälern von Spree, Neiße und Schwarzer Elster. Darüber hinaus gibt es spezielle Verkehrszeichen, die vor dem Ausstoß der Kühltürme aus den Kraftwerken warnen. Auch dadurch können sich glatte Straßen bilden. Ergo: Verkehrsteilnehmer sollten diese Schilder stets ernst nehmen und ihre Geschwindigkeit entsprechend anpassen.
Scheibenwischer
Wichtig ist es, im Herbst für eine möglichst gut gefüllte Scheibenwaschanlage zu sorgen. Schließlich sind die Scheiben durch das Laub nicht selten verschmiert und gewährleisten kaum mehr eine freie Sicht. Ebenso empfiehlt es sich, die Batterie zu überprüfen, damit das Fahrzeug auch nach den ersten Nachtfrösten noch problemlos anspringt.
Zudem sollten Fahrzeugbesitzer ihre Scheinwerfer von einer Fachwerkstatt überprüfen lassen.  Sehen und gesehen werden ist das A und O während der dunklen Jahreszeit. Zudem können defekte Lampen durch die Polizei geahndet werden. Werden diese Tipps beachtet, sollte einer entspannten Fahrt durch den Herbst nichts mehr entgegenstehen.



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