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Die Lausitzer schlagen sich selbst

Sport | Von | 9. September 2016

Cottbus. Der FC Energie hat beim FC Schönberg 95 mit 1:2 verloren. Die Rot-Weißen erspielten sich zwar unzählige Chancen, verpassten es aber, nach früher Führung den Deckel drauf zu machen. Am Ende stand eine Niederlage auf dem Tableau.
Der FC Energie hatte viel vor und ging gleich von Beginn an mit Druck in die Nachholpartie in Schönberg. Die schnellen Außen mit Björn Ziegenbein und Kevin Weidlich kamen schon in den ersten drei Minuten mit guten Aktionen nach gefährlich nach vorn. Doch dann war es Malte Karbstein, der sich mit einer Aktion ein Herz fasste. Er zog aus der eigenen Hälfte den Turbo an, ließ mehrere Grün-Weiße stehen, ging bis zum gegnerischen Strafraum und spielte den Ball vertikal in die Gasse. Benjamin Förster nahm die Kugel und schob überlegt rechts unten ein. Die völlig verdiente Führung.
Immer wieder war nur der FCE im Vorwärtsgang. Doch auch drei aussichtsreiche Ecken und viele gute Chancen brachten nicht das längst überfällige zweite Tor. Zu inkonsequent agierten die FCE-Kicker vor dem Kasten.
Aus einem Konter fiel der Ausgleich. Sofort nach dem Anstoß tauchte der FC Schönberg erneut vor dem Tor auf. Alexander Meyer konnte den Ball zur Ecke klären. Das war es bis zur Halbzeit an Offensivaktionen der Hausherren. Kurz vor dem Halbzeitpfiff eine Ballstafette über mehrere Stationen, doch am Ende der Kette stand ein Schönberger.
Die Mannschaft kam mit Druck aus der Pause und wollte mehr. Joshua Putze und Björn Ziegenbein prüften Jörg Hahnel im Tor des FCS, doch dieser blieb beide Male Sieger. Im Regen wurde der Platz zunehmend schneller. Die Versuche die Bodenverhältnisse zu nutzen führten jedoch auch nicht zum Torerfolg. Fabio Viteritti und Tim Kruse kamen zu weiteren Möglichkeiten, doch es fehlte wie so oft an der entscheidenden Konsequenz. Es gab zwar optisch nur eine Richtung, doch auch im mit 1191 Besuchern besetzten Palmberg-Stadion geht es am Ende um Tore und Punkte. Weitere Anlaufversuche auf das Gehäuse der Gastgeber blieben erfolglos. Ein guter Freistoß in Höhe der Strafraumlinie, getreten von Björn Ziegenbein, ging knapp über das Tor.
Dann kam es, wie es wohl kommen musste. Quasi aus dem Nichts geriet eine Flanke aus dem Halbfeld in den Cottbuser Strafraum. Am langen Pfosten stand Marcus Steinwarth genau richtig und köpfte das Leder in den Winkel. Der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt. Die Rot-Weißen wechselten dreifach und versuchten es fortan mit der Brechstange. Einen daraus resultierenden Konter verwerteten die Hausherren nicht. Auch in der fünften Minute der Nachspielzeit scheiterten Marcel Baude und Kevin Weidlich am Schönberger-Abwehrriegel um Jörg Hahnel.     Quelle: Verein



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