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Senftenberg: Hoffnung auf weiße Weihnacht bleibt

Senftenberg & Seenland | Von | 2. Dezember 2016

161203_spreeauenpark

Aus dem Januar 2015 stammt dieses Winterfoto aus dem Spreeauenpark Cottbus. In diesem Jahr wird gehofft, dass das Weihnachtstauwetter eine Pause macht und der Lausitz nach sechs Jahren wieder eine weiße Weihnacht beschert F: CGA-Archiv

Lausitzer Hobbymeteorologe sieht Chancen

Senftenberg (trz). Die Hoffnung stirbt zuletzt. So könnte das
Motto für das Thema „weiße Weihnacht 2016“ lauten. Nach Angaben des Großkoschener Hobbymeteorologen Klaus Hirsch stehen die Chancen dafür gar nicht allzu schlecht. Ob es dann zu Heiligabend in der Lausitz tatsächlich schneit, könne, so Hirsch, heute ohnehin noch niemand mit Sicherheit vorhersagen. Schließlich sei das Wetter ein chaotisches System. Zumindest bleiben die kühlen bis kalten Temperaturen den Lausitzern mindestens bis Mitte Dezember erhalten, prognostiziert Klaus Hirsch. Regen und Schneeschauer seien mit von der Partie. Ob sich dieser Trend allerdings bis zu den Feiertagen hält, sei sehr ungewiss. „Oft gab es eine ähnlich kalte Zeit bis kurz vor Weihnachten. Dann kam das gefürchtete Weihnachtstauwetter, und alles löste sich in Regen und Matsch auf“, weiß der Fachmann aus Erfahrung. Die letzten wirklich weißen Weihnachten in der Region gab es übrigens 2010. Damals setzte in den Nachmittagsstunden des Heiligabends nach einer kurzen milderen Phase heftiger Schneefall ein, der bis zum ersten Feiertag anhielt.
Der Herbst präsentierte sich indes sehr unterschiedlich. Der September wartete mit Temperaturen wie im Hochsommer auf. So wurden am Monatszwölften in Großkoschen fast 33 Grad gemessen, im Schatten wohlgemerkt. Nicht mal die Hälfte der monatsüblichen Niederschläge fiel vom Himmel. Gleich in den ersten Oktobertagen kam es zu einem raschen Temperaturabfall. Dreimal so viel Regen wie im langjährigen Mittel prasselte auf die Lausitz herab. Einzig der November präsentierte sich weitgehend normal. Zwar wurden zu Allerheiligen noch fast 25 Grad gemessen, doch zum Monatsende sackte das Thermometer bis zu minus sechs Grad ab. Die Niederschlagsnorm von 55 Millimeter je Quadratmeter wurde erreicht.



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