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Die Welzower dürfen mitbestimmen

Spree-Neiße | Von | 30. Dezember 2016

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Östlich von Welzow wird nach dem Tagebau eine gänzlich neue Landschaft entstehen Foto: T. Richter-Zippack

LEAG-Bergleute bauen östlich der Stadt die Landschaft nach der Kohle

Welzow (trz). Wo sich heute das tiefe Loch des Tagebaus Welzow-Süd auftut, wird in ein paar Jahren eine gänzlich neue Landschaft entstehen. Und zwar unmittelbar am Welzower Ostrand. Die 3700-Einwohner-Stadt darf mitbestimmen, wie diese Gegend künftig aussehen wird. „Dabei geht es um die Frage, ob Hügel entstehen oder Ebenen, ob es Gewässer geben soll oder ähnliches“, erklärt der Bergbau-Koordinator der Stadt Welzow, Michael Pohl.  Insgesamt handelt es sich um ein 120 Hektar großes Areal.
Klar, dass im Welzower Rathaus keine ausgemachten Landschaftsgestalter sitzen. Darum hat sich die Verwaltung fachliche Hilfe vonseiten der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg organisiert.
Die Welzower sehen die Gegend als künftige Entwicklungsfläche. Denn käme der Tagebauabschnitt II, gebe es durch den daraus resultierenden, rund 1600 Hektar großen Restsee kaum noch freie Flächen südlich und westlich der Kommune.
Ein wenig Zeit haben die Protagonisten indes noch. Denn nach jetzigem Stand werde die „Entwicklungsfläche“ erst in den Jahren von 2021 bis 2024 durch Absetzer geschüttet. Nutzbar werde das Areal dann voraussichtlich erst ab den Jahren 2025/2026.



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