Mutter war im Imbiss tätig
Senftenberg & Seenland | Von CGA Verlag | 17. Februar 2017Leser erinnern sich an die Schiffsanlegestelle in Großkoschen
Mehrere Leser haben die richtige Lösung zu unserem Rätselbild der vergangenen Woche gewusst. Dazu gehört auch Martina Händel aus Senftenberg. Sie schreibt folgendes: „Die Aufnahme im Märkischen Boten zeigt die Schiffsanlegestelle in Großkoschen. Die Frau, die davor steht, kenne ich auch. Das ist Waltaud Thomas aus der Vogelsiedlung in Senftenberg. Aber ganz sicher bin ich mir nicht.“
Angler Ehrfried Hentschel hat die Lösung wie folgt errechnet: „Es kann nur Großkoschen sein. Im Normalfall liegt ein voller Senftenberger See (Höchststau) bei ca. 99,25 Meter NHN. Ein leerer See (Niedrigwasser) bewegt sich bei 97,70 Meter NHN. Niemtsch und Senftenberg liegen bei 100 bis 102 m NHN, aber die Promenade (Bild) in Großkoschen liegt bei 106 m NHN. Da mehrere Jahre noch kein Wüstenklima (Austrocknung) zu verzeichnen war, ist es logischerweise der Anleger Großkoschen. Denn nur hier (Bild) geht es ca. sechs bis sieben Meter nach unten bis zur Wasserfläche.“
Gertrud Eber merkt an: „Dieses Bild zeigt uns die Anlegestelle von Großkoschen mit meiner Mutter im Vordergrund. Meine Mutter Alice Witt arbeitete im Dorfkrug und an der Anlegestelle im Imbiss. Sie ist seit vielen Jahren tot. Es war eine Überraschung, sie beim Morgenkaffee in der Zeitung zu sehen.“
Recherche und Logig haben zu einem würdigen Gewinner geführt.
(grinns)