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Biber sorgt für Ärger

Cottbus | Von | 10. März 2017

170311 Bieber

Wie hier in Guben an der Grunewalder Straße hatte der Biber so großen Schaden angerichtet, dass die Bäume gefällt werden mussten Foto: Christian Dulitz

Bürger kritisieren Fällungen an der B112

Guben (mk). Vielerorts sind derzeit Baumfällungen durch die Rathäuser in der Kritik. Doch wie ist es, wenn der Biber den Zahn ansetzt? Dann stößt dies selten auf Gegenliebe.
Christian Dulitz aus Guben schreibt verärgert: „In Guben treibt seit Jahren der Biber sein Unwesen, besonders sichtbar am Schwarzen Fließ an der Grunewalder Straße. Der ehemals stolze alte Baumbestand – Erlen und Eichen – wurde durch aufgestautes Wasser derart geschädigt, dass zahlreiche Baumfällungen unvermeidbar waren. Der Biber darf alles, der Bürger muss einen Antrag stellen. Die Krönung all dessen war, dass die Art der Fällung durch den NABU vorgegeben wurde. Nun stehen am Schwarzen Fließ – für alle sichtbar und zum Spott der Vorbeifahrenden – Baumstümpfe von 0,5 Meter bis fünf Meter Höhe. Da werden auf sehr lange Zeit keine Vögel mehr nisten. Es sieht wie nach einem Bombeneinschlag aus“.
Wie Harald Wilken vom Cottbuser Nabu erklärt, dienen die Stümpfe den Bibern als Nahrungsangebot. Der Biber sei vor allem im Winter auf diese Nahrung angewiesen. Solange er mit den Stümpfen beschäftigt ist, könne er weniger  Schaden woanders anrichten.



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