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Region hofft auf Geld für Radwege

Region | Von | 10. März 2017

170311 Radwege

Gute Radwege erhoffen sich Touristen und Einheimische gleichermaßen F: CGA-Archiv

SPN-Kreis will 80 Kilometer Radlertrassen modernisieren / Hoffnung auf Millionen-Topf

Region (mk). Die Lausitz ist bei Radfahrern beliebt. Spitzenreiter im Kreis Spree-Neiße ist der Radweg im Kurort Burg auf Höhe der Therme. 374 529 Radfahrer wurden hier im vergangenen Jahr registriert. In die Radwege investiertes Geld sei deshalb gut angelegtes Geld, sind sich die Kommunen als Träger der Radwege sicher.
Ob Löcher oder Probleme mit den Wurzeln – die Wege sind in keinem guten Zustand. Schließlich seien sie bereits 1996 angelegt worden, erklärt Olaf Lalk vom SPN-Kreis. Es besteht also dringender Handlungsbedarf. Alle Mühen der vergangenen Jahre scheiterten stets am Geld, sagt der Beigeordnete. Hoffnung gibt es zumindest für die Fernradwege. Für diese stellt Brandenburg 40 Millionen Euro zur Verfügung.
Ziel ist nicht, die Radwege zu sanieren, sondern sie zu modernisieren, damit sie lange Zeit gut erhalten bleiben. Gemeinsam mit den Kommunen hat der Kreis die über 500 Kilometer Fernradwege unter die Lupe genommen. Rund 80 Kilometer davon sollen modernisiert werden.
Elf Millionen des 40 Millionen Fördertopfes müssten dafür allein in den Landkreis Spree-Neiße fließen. „Das ist sicher viel, aber wir haben auch die meisten Radwege im Land“, sagt Olaf Lalk.
Zwanzig Prozent der Kosten haben die Kommunen zu tragen. Fast eine halbe Million Euro kommt hier etwa allein auf Burg zu. Alle Gemeinden säßen mit im Boot.



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