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Nutrias: Füttern ist unerwünscht

Spremberg | Von | 17. März 2017

170318 Nutria

Sie sind possierlich anzuschauen, doch haben Nutrias in der heimischen Tierwelt nichts zu suchen Foto: T. Richter-Zippack

Stadt Spremberg startet Aufruf und appelliert an die Vernunft

Spremberg (MB/trz). Die Stadt Spremberg appelliert an ihre Bürger, die in der Kommune reichlich vorkommenden Nutrias nicht aus falsch verstandener Tierliebe zu füttern und so zu einer gesunden Tierpopulation beizutragen.
Insbesondere an der Spree im Bereich der Wendenstraße, des Weißen Wehrs, der Hammerlache und der Poststraße leben die ursprünglich aus Nordamerika stammenden Sumpfbiber, wie die Nutrias auch genannt werden. Gerade in der warmen Jahreszeit ist das Füttern dieser Tiere eine beliebte Beschäftigung. Dabei sind die vorwiegend dämmerungsaktiven Wesen fast reine Vegetarier, die in der Natur ausreichend Nahrung wie Blätter, Stängel oder Wurzeln von Wasserpflanzen finden. Das Füttern mit Gemüse oder gar Brot, das für die Tiere im Übrigen ungeeignet ist, ist nicht notwendig. Durch das Futter können auch andere Tiere wie Ratten angelockt werden. Zudem führen Futterreste zu Faulprozessen im Wasser. So possierlich viele Menschen die Tiere auch finden, gilt es auch zu bedenken, dass die Tiere kaum natürliche Feinde haben, sich also nahezu ungebremst vermehren und zur Plage werden können.



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