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Cottbus: Mit Volldampf in die Saison 2017

Cottbus | Von | 21. April 2017

Cottbuser Parkeisenbahn bietet neue Angebote / Mehrere Zukunftsvisionen.

Cottbus (jk/trz). Traditionell zu Ostern ist die Cottbuser Parkeisenbahn in ihre neue Saison gestartet. Bereits seit 63 Jahren dampft und schnauft die kleine Bahn vom Branitzer Park über den Tierpark zum Sandower Dreieck.
Die neue Saison könnte eine anspruchsvolle werden. Schließlich wurde im vergangenen Jahr ordentlich vorgelegt. Anno 2016 sind über 40 000 Menschen mitgefahren, so viele wie seit 2009 nicht mehr. Diese Zahl erneut zu erreichen oder gar zu übertreffen, ist für die tüchtigen Parkeisenbahner Ehrensache. Klar, dass sich das Team wieder eine Menge hat einfallen lassen. Die beliebten Osterhasenfahrten waren bereits restlos ausgebucht. Anmeldungen gibt es bereits für die Halloween- und Nikolausfahrten.
In Kooperation mit der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz gibt es am 20. Mai zwei Gondelfahrten unter dem Motto „ Eine Reise zur Königin Augusta von Preußen“. Das Angebot beinhaltet  neben einer Rundfahrt im Salonwagen der Parkeisenbahn auch eine Führung durch die gleichnamige Ausstellung im Schloss Branitz sowie eine geführte Fahrt mit der Gondel durch den Branitzer Park inklusiver fürstlicher Begleitung.
Technik-Enthusiasten sollten sich indes schon mal den 15. Juli vormerken. An jenem Sonnabend  findet der „Tag der Technikfaszination“ statt. Gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben, Unternehmen der Energiebranche sowie Firmen aus dem Schienenwesen wird weit mehr als ein Blick hinter die Werkstatttüren geboten. „Wir wollen Bewährtes ausbauen“, erklärt Ralf Thalmann, Geschäftsführer der Cottbusverkehr GmbH.
Natürlich haben die Eisenbahnfreunde Projekte und Träume, etwa die weitere Restaurierung der zweiten Dampflok „Graf Arnim“, den Wiederaufbau des Daches vom Cottbuser Hauptbahnhof  am Bahnhof Zoo („ Dann gibt es hier ein echtes Bahnhofsgefühl“, so Parkbahn-Vereinschef Denis Kettlitz) sowie die Verlängerung der Strecke zum Cottbuser Ostsee. Dafür sind aber eben auch Fördermittel, Spenden und jede Menge Enthusiasmus erforderlich. An letzterem fehlt es dem Verein jedenfalls nicht.
Der Förderverein zählt 90 Mitglieder, unter ihnen 25 Kinder und Jugendliche. „ Es ist schön zu erleben, wie aus der kindlichen Begeisterung ein dauerhaftes ernsthaftes Interesse am Schienenfahrzeug entsteht. Anfänger, Fortgeschrittene und Bahnhofsleiter wurden erfolgreich im Eisenbahnbetrieb ausgebildet. Die Prüfungsergebnisse waren alle erfreulich“, resümiert Kettlitz.
Und ganz wichtig: Die Fahrgäste sind also stets in gut ausgebildeten Händen. Na dann: Allzeit gute Fahrt, kleine Bahn!



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