Vetschau: Sorgenfreies Wohnen bis ins hohe Alter
Region | Von CGA Verlag | 28. April 2017
Zur feierlichen Eröffnung des ASB Seniorenwohnparks Vetschau wurde am 23. April eingeladen. 24 barrierefreie Wohnungen sorgen für eine hohe Wohnqualität auch im Alter Fotos: Mathias Klinkmüller
Der „Seniorenwohnpark Vetschau“ bietet 24 barrierefreie Wohnungen zur Miete.
Vetschau (mk). Vor der Haustür ein grüner Park und innendrin große Bäder mit ebenerdiger Dusche und lichtdurchflutete Räume ohne Barrieren. Ein Aufzug führt in die Wohnungen. Balkon oder Terrasse gibt es für jeden Mieter. Ein Gemeinschaftsraum sorgt für Geselligkeit. Abstellmöglichkeiten gibt es in den Nebengebäuden im Innenhof. Fleischer, Drogerie und Bäcker sind in der Nähe und bald auch der neue Rewe-Markt. „Wie kann ich wohnen und leben im Alter?“. Diese Frage stellen sich viele Vetschauer, weiß der Geschäftsführer des Vetschauer Arbeiter Samariter Bundes, Alexander Kohl. Mit dem neuen Seniorenwohnpark in der Straße des Friedens gibt der ASB eine Antwort auf diese Frage. Das Angebot richtet sich an alle, die sich frühzeitig um einen sorgenfreien Lebensabend bezüglich der Wohnung kümmern wollen. Es muss nicht immer gleich das Heim sein, erklärt Alexander Kohl, der froh ist, diese barrierefreien Wohnungen in Vetschau anbieten zu können. 15 Wohnungen sind bereits vermietet. Der Bedarf ist da. Die eineinhalb bis zwei-Raumwohnungen sind zwischen 41,6 und 58 Quadratmeter groß. Zu den Vorzügen gehört neben dem Personenaufzug ein zentrales Pflegebad, der Gemeinschaftsraum mit Küchenzeile, ein Beratungsbüro in der Wohnanlage, ein Abstellraum für Rollstühle sowie je nach Bedarf ein umfassendes Betreuungsangebot durch den ASB. „Das wird ein fröhliches Wohnen werden, so wie einst als hier die Kita stand“, prophezeit der Geschäftsführer bei der feierlichen Eröffnung am 23. April. Die offizielle Bauabnahme erfolgt am 8. Mai. „Dieser Wohnpark ist einzigartig in Vetschau“, sagt Hans-Jörg Milinski, Vorstandsvorsitzender des ASB Lübbenau/Vetschau. Gleichzeitig deutet er an, dass dieses Wohnen nicht einzigartig bleiben muss. So gibt es bereits Überlegungen für ein weiteres Projekt.
