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Guben. Bismarckturm mit „einsamer Fichte“

Bilder aus der alten Neißestadt Guben | Von | 13. März 2010

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Auch in dieser Woche haben unsere Leser Bescheid gewusst.
Bärbel Koschack mailte uns: „Das Rätselfoto zeigt die schöne Landschaft der Neißeberge um den Bismarckturm. Aus Richtung Einbeckenstraße konnte man dieses schöne Panorama der Gubener Obst- und Weinberge sehen.
Das Foto könnte aus den 20er Jahren stammen. Im Vordergrund das so genannte Schwarzwaldhäuschen am Fuße des Berges, und oben der Bismarckturm und die einsame Fichte (Kiefer). Man sieht die Einbeckengasse, auch Nachtigallenweg genannt, und das Weinhäuschen. Zu den fünf Schwarzwaldhäuschen habe ich leider nicht näher Bezeichnendes gefunden. Sie müsten aber in den 20er-Jahren entstanden sein und standen in der Einbeckengasse.
In seinen Aufzeichnungen von 1914 beschreibt Carl Gander die schöne Landschaft, ohne die bezeichnenden Häuser zu erwähnen. Der Bismarckturm wurde 1907/08 nach einem Entwurf des Schöneberger Architekten Fritz Beyer auf dem ehemaligen Bäroschen Berge erbaut und am 2. September 1908 eingeweiht. Die Höhe betrug 26,70 Meter und die Gesamthöhe über N.N. 138 Meter. Der Bismarckturm wurde zum Wahrzeichen der Stadt. Leider fiel er dem Kriege zum Opfer. An der einsamen Fichte, die eine Kiefer war, sollen sich junge Pärchen gerne getroffen haben. Hauptsächlich zur Baumblüte kamen dank der gepflegten Wanderwege viele Besucher aus nah und fern.“



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