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Sehnsucht nach dem Profi-Fußball

Sport | Von | 19. Mai 2017

 

170520 Wollitz Claus Dieter 2017 mk

„Es war mehr drin“, resümiert Pele Wollitz zum Saisonschluss Foto: M.K.

Platz 2 in Liga 4:

 

Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz zieht Bilanz.

 

Cottbus (mk). Vor dem letzten Saisonspiel gegen den FC Oberlausitz am Sonnabend, 20. Mai,  um 13.30 Uhr steht der 2. Tabellenplatz für Energie Cottbus bereits fest. Claus-Dieter Wollitz ist nicht glücklich, aber zufrieden mit der Saison. Im vergangenen Jahr um diese Zeit gab es nicht einmal eine Mannschaft, erinnert er. Auch die ersten Spiele mit der jungen Mannschaft deuteten zunächst darauf hin, sich in der Mitte oder gar tiefer in der Tabelle zu orientieren. Dann ist die Elf jedoch schnell in Fahrt gekommen. „Entscheidend war, dass wir in der Rückrunde nicht erkannt haben, das mehr möglich war“, hadert der Trainer dem verpassten
1. Tabellenplatz hinterher. Die meisten Torchancen hatten seine Jungs und die wenigsten Gegentore. Unzufrieden ist er auch mit den Schiedrichter-Entscheidungen. Hier sei Energie am meisten benachteilt worden, findet Claus-Dieter Wollitz. Am Ende der Saison ist der 2. Platz in einer Liga wo nur die Tabellenführung zählt, auch gleichzeitig der erste Verlierer. Als Verlierer fühle sich der Trainer dennoch nicht. Für die kommende Saison steht 90 Prozent des Kaders bereits. Das ist ein riesen Vorteil gegenüber dem Vorjahr. Um in der Spitze mitzuspielen, werden aber noch ein bis zwei Verstärkungen gebraucht.  Im Offensivbereich möchte der Trainer breiter aufgestellt sein, um variabler spielen zu können.
Der 1. Platz für die kommende Saison wird fest angepeilt, auch wenn der Trainer selbst seine Mannschaft nicht als Topfavoriten sieht. „Das müssen wir schaffen“, sagt er. Angespornt ist er vor allem durch die Fans. Diesen stellt er das Prädikat: „Hervorragend“ aus.  Im Schnitt zog es 5500 Zuschauer ins Stadion. Bestens in Erinnerung bleibt dem Trainer das Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Jena. 13 000 Zuschauer wollten dieses Spiele  im Stadion sehen. „Die Sehnsucht nach dem Profi-Fußball war deutlich zu spüren.“ Zum Herrentag am 25. Mai wird vor heimischer Kulisse der FSV Luckenwalde im Landespokal-Finale erwartet. Siegt die Mannschaft hier, ist das Ticket für die erste Runde des DFB-Pokals gesichert. Im Vergleich der Mannschaften rechnet sich Claus-Dieter Wollitz sehr gute Chancen aus. Dennoch hofft er wieder auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen. Anpfiff im heimischen Stadion der Ferundschaft ist um 12.45 Uhr.



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