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Schwarzheide: Freibier, Kahnstaken & Turmbezwinger

Senftenberg & Seenland | Von | 15. September 2017

SW Maerki im Autoscooter

In einem der Autoscooter durfte sogar „Märki“, das Maskottchen des Märkischen Boten, mitfahren Foto: A.M.

Attraktion an Attraktion beim großen Volksfest unterm Wasserturm / Märkischer Bote feierte mit.

Schwarzheide (trz). „Großartig! Gigantisch! Einfach klasse!“ So und ähnlich lauteten die Resümees der Schwarzheider zu ihrem großen Volksfest anlässlich 50 Jahre Stadtrecht. Gefeiert wurde unterm Wasserturm direkt im Herzen der Industriekommune. Einen Höhepunkt gab es bereits am Freitagabend. Bürgermeister Christoph Schmidt war auf den 36 Meter hohen Wasserturm gestiegen, um von dort oben abzuseilen. Damit wollte das Stadtoberhaupt auf das Engagement der Vereine in seinem Ort aufmerksam machen. „Ohne sie wäre unseer Stadt ärmer“, so Schmidt.
Natürlich fehlte auch der traditionelle Bierfassanstich nicht. Vorgefahren kam der Gerstensaft mit einer Zwickauer Rennpappe. Zahlreiche Ehrengäste sowie weitere Schwarzheider und Gäste kamen in den Genuss des Getränks. Zugegen war auch Ehrenbürger Sokrates Giapapas nebst seiner Frau. Ebenso waren Delegationen aus den Partnerstädten in Polen und Ungarn sowie aus Griechenland erschienen.
Darüber hinaus gab es ein riesiges Musikangebot. Vor allem die heimischen Bands wie „Fein“ und die „Synthetic’s“ wussten die Massen zu begeistern. Ebenso natürlich der aus Funk und Fernsehen bekannte Schlagersänger Hartmut Schulze-Gerlach („Muck“) am Sonnabendnachmittag. Für Gänsehaut sorgte die emotionale Lasershow unter dem Motto „Schwarzheide – Stadt mit Pepp“ unter dem „magischen Himmel“, der den Platz unterm Wasserturm überspannte. Am Sonntag wurde dann die Tradition des Kahnstakens wiederbelebt. Gefahren wurden allerdings nicht auf der Schwarzen Elster oder dem Ferdinandsteich, sondern auf der Ruhlander Straße zwischen Bürgerhaus und Wasserturm.
Darüber hinaus sorgte das große Rahmenprogramm, insbesondere die Angebote für die Kinder sowie der Rummel, für großen Zulauf. Bürgermeister Schmidt blickt indes wie folgt auf den Höhepunkt des Festjahres 2017 zurück: „Ich bin tief berührt und überwältigt vom Gemeinschaftsgefühl unserer Einwohner. Über viele Tage wurde dieses Hochgefühl getragen und genährt von vielen Talenten und Helfern, die ihr Herzblut gaben für das Gelingen unseres Volksfestes. Dem Organisationsteam um den Veranstalter Honsa Ehmke zolle ich höchsten Respekt und uneingeschränkte Anerkennung. Ein herzliches Dankeschön im Namen aller Teilnehmer. Wir haben etwas Einmaliges geschaffen.“ Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

 



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