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Cottbus erwartet Helden zur kreativen Nacht

Cottbus | Von | 22. September 2017

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Bettina Möbes ist die Projektleiterin der Nacht der kreativen Köpfe Foto: pr

„Wirtschaft und Sicherheit“ sind die Themen bei dem Entdeckererlebnis an 20 Orten am 7. Oktober.

Cottbus (MB). Mit dem Thema „Wirtschaft & Sicherheit“ rücken die Macher der Nacht der kreativen Köpfe am 7. Oktober bereits ab 18 Uhr einen Gedanken in den Vordergrund, der aktueller nicht sein kann. Wir sprechen mit der Projektleiterin Bettina Möbes über die Organisation und über das Programm.
Seit einem dreiviertel Jahr tüfteln Sie an der diesjährigen NdkK. Wie sieht es hinter Ihren Kulissen aus?
B. Möbes: Wir sind dafür verantwortlich, der Nacht der kreativen Köpfe ein Gesicht zu geben. Wir tüfteln an dem Thema und der grafischen Gestaltung, kümmern uns um die Infrastruktur und suchen spannende Institutionen und Unternehmen heraus, welche dem Thema entsprechend den Cottbusern einen Blick hinter die Kulissen ihrer Stadt gewähren. In diesem Jahr konnten wir mit dem TÜV Rheinland, DB Fahrzeuginstandhaltung und der Justizvollzugsanstalt Cottbus Dissenchen sowie dem Amtsgericht und der Staatsanwaltschaft im Justizgebäude in der Thiemstraße sogar vier neue Orte gewinnen, welche das Thema „Wirtschaft & Sicherheit“ stützen.
„Wirtschaft & Sicherheit“ ist das Thema: Was dürfen die Besucher erwarten?
Wir möchten das Thema „Sicherheit“ aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Zum einen geht es darum, dass wir zeigen möchten, wie das Sicherheitsnetzwerk der Stadt funktioniert mit all seinen Helden bei der Polizei, der Feuerwehr, im Carl-Thiem-Klinikum oder aber an Orten, wie der Oberkirche. Es geht um Menschen, die sich sozial engagieren und ohne die das System nicht funktionieren würde – also z. B. alle freiwilligen Helfer bei den Hilfsorganisationen, Seelsorger oder unsere Geschichtswahrer im Menschenrechtszentrum und Stadtmuseum. Auf der anderen Seite wollen wir zeigen, was jeder Bürger für seine eigene Sicherheit im Alltag tun kann. Die Handwerkskammer und die Stadt Cottbus zeigen, wie man sein Heim vor Einbrüchen schützen kann. Die IHK und BTU thematisieren den sicheren Umgang im Internet. Octapharma spricht über Spendersicherheit und beim Autohaus Cottbus geht es um die Fahrsicherheit. Aber auch die Sicherheit von Körper und Geist spielen eine große Rolle. So kann bei spannenden Programmpunkten im Lernzentrum die innere Sicherheit durch Freude und Geselligkeit gestärkt werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auch in der Betrachtung technischer Sicherheit. Siemens zeigt, wie wir auch in Zukunft Energie in einem intelligenten Netz dauerhaft und stabil nutzen können. Und bei DB Fahrzeuginstandhaltung wird eine Lokomotive sicher mit dem Hallenkran durch das Werk transportiert.
Um bei den über 190 Programmpunkten den Überblick zu behalten, haben Sie sieben Themen-Routen entwickelt. Welche Route favorisieren Sie?
Wir haben die unterschiedlichsten Routen für Kinder, Erwachsene, Familien und alle Wissenshungrigen zusammengestellt. Da fällt die Auswahl tatsächlich recht schwer, da unterschiedliche Themen angesprochen werden. Dadurch, dass ich gerne Bücher von Simon Beckett lese, finde ich Route 1 recht spannend. Hier werden unsere Besucher zu Detektiven und können die unter-schiedlichsten Tatorte besuchen. Bei der BTU kann man Forensikern über die Schultern schauen und selbst dem Täter anhand modernster Kriminaltechnik auf die Spur kommen. In der Kammerbühne des Staatstheaters wird das perfekte Theater-Verbrechen inszeniert und erklärt, wie man es unbeschadet dank Trickmesser und Blutbeuteln überlebt. Beim Amtsgericht werden originelle Beweisführungen in Straf- und Ermittlungsverfahren gezeigt und man kann einfach mal den Weg von der Zelle auf die Anklagebank abschreiten – ohne vom Richter verurteilt zu werden. Unternehmenssicherheit wird bei der LEAG näher beleuchtet. Hier geht es u. a. um Materialdieb-stahl, Cyberkriminalität. Zudem können die Besucher versuchen den gläsernen Tresor zu knacken und Kampftechniken erlernen. Mein Tipp für jeden Besucher: Schauen Sie sich das Programm auf www.ndkk.de an und finden Sie selbst heraus, was zu Ihnen passt. Im Übrigen: Die NdkK wäre nicht die NdkK, wenn wir den Jugendlichen nicht auch berufliche Perspektiven präsentieren würden. Egal, ob Ausbildung, Weiterbildung oder Studium – Route 7 bietet Einblick hinter die Kulissen anerkannter Ausbildungs-betriebe. Neben Ausbildungsberatern berichten Studenten oder aber Auszubildende über ihre Erfahrungen an der Uni bzw. in den Unternehmen. Eine wunderbare Möglichkeit, einen ersten Kontakt aufzubauen.

 



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