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So sollst Du wählen

Kommentare | Von | 22. September 2017

Heinrich kommentar wp 1 3

Sie erreichen den Autor: j.heinrich@cga-verlag.de

Deutschlands Volk wählt an diesem Sonntag seine höchste Vertretung und damit indirekt auch seine Regierung. Jeder Erwachsene ab 18 Jahren ist aufgerufen zu handeln. In manchen Orten werden gleichzeitig auch kommunale Entscheidungen getroffen. Vor allem aber geht es an diesem Sonntag darum, zu entscheiden, durch wen und damit auch wie unser Land in den nächsten vier oder fünf Jahren geführt wird.
Wir alle also sind zum Handeln, zum Wählen aufgerufen. Egal, wo wir uns im Alltag bewegen – wir handeln oft über das hinaus, was unser kleines Persönliches betrifft. Handeln „sollst Du so, als hinge von Dir allein das Schicksal ab der Dinge“ heißt es in einem gereimten Text (siehe Titel Printausgabe vom 23.09.2017), den sich Philosophen im 18. Jahrhundert zuschickten. Wenn es um mehr als eine alltägliche Kleinigkeit geht, verknüpft sich mit unserem Handeln immer Verantwortung; mitunter sogar eine überwältigend große.
Das trifft auch für dieses Wochenende zu. Das Wort handeln lässt sich ganz legitim durch das Wort wählen austauschen. Unsere Wahl, auch diesmal wieder, hat gewaltige Folgen für alles, was uns, was unserem Volk in den nächsten Jahren widerfährt.
Schön ist die Vorstellung, es würden tatsächlich alle Menschen von ihrem Recht zur Wahl ganz gewissenhaft Gebrauch machen. Dann bekämen wir exakt die Regierung, und sei sie auch bunt gemischt, die wir wirklich wollen. Je größer der Anteil derer ausfällt, die – aus welchem Grund auch immer – nicht wählen, desto ungenauer trifft das Wahlergebnis unser aller wirkliche Befindlichkeit.
Deutschland geht es gut, aber nicht zukunftssicher gut genug. Glauben wir an unser Aufersteh’n?
Dann müssen wir so wählen!



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