Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Gold für die Cottbuser - Märkischer Bote Gold für die Cottbuser Gold für die CottbuserMärkischer Bote
Dienstag, 19. März 2024 - 11:01 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Clear sky
5°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Gold für die Cottbuser

Sport | Von | 20. November 2017

GRUPPENB

Gleich zweimal Gold gewann das Cottbuser Team bei der Europameisterschaft im Oyama Karate der IKF (Internationale Karate Federation) in Kothla-Järve (Estland) FOTO: privat

A. Müller & M. Herold sind Europameiste.

Cottbus (MB/jk) Mehr als 300 Sportler aus verschiedenen Ländern z.B. Estland, Lettland, Russland, Polen, Ukraine, Georgien, Norwegen, Weißrussland nahmen am 11. und 12. November an der Europameisterschaft im Oyama Karate Kothla-Järve (Estland) teil. Aus Cottbus hatten sich 3 Sportler für dieses große Turnier qualifiziert. Unter der Leitung von Shihan Andrzej Tomiałowicz und Sensei Christina Herold kämpften Anne Müller, Gerold Wenzel (beide vom SHOGUN Kampfkünste Cottbus e.V.) und Michelle Herold (Doitsu Budo Kwai e.V.) um die Medaillen. Die 29-jährige Anne Müller kämpfte sich von Runde zu Runde bis ins Finale und ließ auch dort ihrer Konkurrentin aus Russland keine Chance: sie siegte mit einer souveränen Leistung und holte sich den EM-Titel in der Kategorie Oyama Karate Kata der Frauen. Ihr Partner und Vereinskollege Gerold Wenzel, ebenfalls 29 Jahre alt, musste in einer der größten Kategorien viel Kämpfe bestreiten, die er mit Bravour gemeistert hat.
Trotz einer hervorragenden Leistung musste er sich dann leider beim Einzug ins Halbfinale geschlagen geben, als er gegen den späteren Vizeeuropameister unterlag. Sein großartiger 5. Platz wird dennoch als außergewöhnlicher Erfolg bewertet. Auch die jüngste im Team, Michelle Herold (17), kämpfte sich Gegner für Gegner bis ins Finale. Dort gewann sie gegen ihre Gegnerin aus Polen und kann sich nun ebenfalls Europameisterin in der Kategorie Oyama Karate Kata Junioren weiblich nennen. Nationaltrainer Andrzej Tomialowicz und Christina Herold sind sehr stolz auf die Leistung ihres jungen Teams.



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: