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Bürgermeister: S-Bahn muss nach Senftenberg

Senftenberg & Seenland | Von | 15. Dezember 2017

Seestadt will von den prosperierenden Städten Berlin & Dresden profitieren

Senftenberg (trz). Mit der S-Bahn mal schnell von Senftenberg nach Berlin? Oder nach Dresden? Was wie eine verrückte Idee klingt, könnte für die Seestadt möglich werden. Zumindest wenn es nach dem Willen von Bürgermeister Andreas Fredrich (SPD) geht. „Ich bin ein energischer Verfechter dieses Projektes. Denn wenn es einen guten Bahnanschluss gibt, ziehen viele Menschen in den ländlichen Raum.“ Gerade in den Speckgürteln werde Wohnraum immer teurer. Viele sähen sich daher nach preiswerteren Wohnungen im Umland um. Und da komme eine gut ausgebaute Bahntrasse ins Spiel. Erfahrungen aus anderen Regionen, so Bürgermeister Fredrich, zeigten, dass es gerade entlang dieser Verkehrsstränge zu einem wahren Ansiedlungsboom komme. Ein Beispiel sei die Bahntrasse zwischen Köln und Frankfurt (Main). Im zuvor verschlafenen Kreisstädtchen Montabaur mit seinen knapp 13 000 Einwohnern, gelegen auf halber Strecke, habe sich selbst das international operierende Internetunternehmen „1&1“ angesiedelt.
Inzwischen habe Andreas Fredrich sein S-Bahn-Projekt im Rahmen des Strukturfonds Lausitz angemeldet. Das Land Brandenburg habe sich zur Idee noch nicht geäußert. Problem sei, dass im Landesentwicklungsplan die Brandenburger Peripherie kaum eine Rolle spiele.



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