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Damals war’s Cottbus: Cottbuser liebten diese Gastronomie

Bilder aus dem alten Cottbus | Von | 22. Dezember 2017

Hotel Lausitz Nov92

Richtig war natürlich Antwort B – Wir hatten in unserer letzten Ausgabe den Berliner Platz im Cottbuser Zentrum gesucht

Leser erinnern sich an Berliner Platz, Stadthalle und das Hotel „Lausitz“.

Horst Hauptmann schreib diesmal: „Es ist der Berliner Platz, die Straßenbahngleise führen in die Stadtpromenade. Außerdem ist das Hotel ‘Lausitz’ zu sehen. Im Hintergrund sieht man das Hausder Petersilienstraße. Rechts (durch Bäume verdeckt) lässt sich die Stadthalle ahnen. Hinter dem Hotel befand sich ein großer Parkplatz. Heute steht hier die Spreegalerie.“
Klaus Herold bedauert „Leider verschwand das Hotel ‘Lausitz’ ziemlich schnell nach dem Ende der DDR! Warum wohl?“ Er führt weiter aus: Der Berliner Platz war in ganz alten Zeiten ein Ross-Markt. Das Postwesen der Stadt hat auch wesentlichen Wurzeln am Berliner Platz. Wo das Hotel stand, wurde das historisch interessante einstige Brunschwig in der Gasse fast vollständig abgetragen. Heute haben wir den einstigen ‘Lausitzer Hof’, umbenannt in ‘Spree-Galerie’ und ein weiteres Hotel am Platz. Geblieben ist auch die 1975 eröffnete Stadthalle.“
Mit dem Hotel „Lausitz“ kennt sich Jörg Wittich bestens aus: „Es wurde als Teil des Stadtzentrums von 1969 bis 1970 erbaut. Nach der Eröffnung der Stadthalle 1975 übernachteten hier auch prominente Gäste nach ihren Auftritten oder verweilten noch kurz zu einem Essen. Zusammen mit dem ‘SC’ (‘Stadt Cottbus’) war es eine Nr.1-Adresse für gute Gastlichkeit.“
Renate Brinke erinnert sich lebhaft an das Hotel „Lausitz“. Sie schreibt: „An der Seite zur Berliner Straße war ein hübsches Café, in dem man sich sehr wohl fühlte. Im Rahmen der Vorbereitungen auf die Bundesgartenschau 1995 musste der Bau weichen. Wir behalten das ‘Lausitz’ in guter Erinnerung und freuen uns über das Neue, das hier errichtet wurde.“
Klaus Reiter erinnert an den Architekten E. Kühn, der die Stadthalle plante. „Das Hotel hatte eine schöne Empfangshalle und eine Gaststätte, in der man gut essen konnte. Dazu gab es Radeberger Bier. Auch das Café war gut besucht. Sehr gern bin ich in den Intershop in der ersten Etage gegangen, dort roch es immer nach Westkaffee.“
Annemarie Grimmler merkt an: „Rechts hinter den damals noch vorhandenen Laubbäumen verbirgt sich unsere Stadthalle, die ja dem Volksmund nach mehr ein Schwarzbau war, über den wir heute, denke ich, recht glücklich sind. Denn unser Veranstaltungstempel ist nicht dem Abrisswahn geopfert worden. Die im Bild von links nach rechts abbiegenden Straßenbahnschienen verweisen auf die durch die Stadtpromenade führende Trasse der Tram, die aus Ströbitz die Fahrgäste heranbringt. Das Foto vermittelt ein etwas beschauliches Leben zur Zeit der Aufnahme, was heutzutage nach meiner Erfahrung nur noch an Sonntagen gelingen könnte.“
Die richtige Lösung kannten auch Heinz Knobloch, Reinhard Borrmann, Jan und Brigitte Albrecht sowie Katrin Lehmann.
Vielen Dank allen fleißigen Schreibern. Gewonnen hat diese Woche Jörg Wittich aus Neuhausen. Herzlichen Glückwunsch!



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