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FCE überzeugte beim 4:0 in Ahlen / In drei Wochen startet die Rückrunde

Sport | Von | 7. Januar 2010

081210 Friedrich neu

Friedrich Heinrich

Weihnachten kommt dieses Jahr wohl zu früh für unseren FC Energie Cottbus. Nach einer durchwachsenen Hinserie kam die Mannschaft von Pelé Wollitz jetzt erst richtig in Schwung. In den letzten sechs Partien ergatterten die Rot-Weißen elf Zähler. Das würde für den Kampf um die Aufstiegsränge reichen. Am vergangenen Wochenende folgte zudem der stärkste Auftritt des Jahres auf fremdem Platz. Wenn auch nur beim Tabellenletzten, der Sieg war nie gefährdet.
Nur in den ersten Spielminuten hatte Energie Probleme, das Geschehen zu kontrollieren. Der Gastgeber startete engagierter, die Defensive stand aber wie gewohnt sicher. Mit dem ersten Angriff ging der FCE in Führung. Nach einem Pass von Kweuke konzentrierte sich die gesamte Ahlener Abwehr auf Jula, so dass Shao unbedrängt einschießen konnte. Der Chinese gibt endlich wieder den Takt in der Cottbuser Mannschaft an. Allerdings übernahm Cottbus im Anschluss keineswegs die Regie auf dem Feld. Die stark abstiegsbedrohten Ahlener mühten sich stattdessen um den Ausgleich. Es zeigte sich jedoch, weshalb sie das Schlusslicht der Liga sind. Tremmel musste sich nie wirklich auszeichnen.
Anders als gegen Rostock nutzte Cottbus im ersten Durchgang jede sich bietende Gelegenheit, um ein Tor zu erzielen. Nach einem Freistoß traf Kruska aus der zweiten Reihe zum ersten Mal für Energie. Ein sehenswertes Tor und ein versöhnlicher Abschluss einer für ihn eher schwachen ersten Halbserie für seinen neuen Verein. Damit war die Partie frühzeitig entschieden. Jula verpasste gar die Gelegenheit, ein eigenes Tor noch vor der Pause beizusteuern. Nach einem langen Ball hatte er Kirschstein schon überwunden. Der Ball landete am Pfosten, den Abpraller konnte der Sturmtank nur noch ins Toraus befördern. Bei diesem Spielstand konnte solch ein Fauxpas verziehen werden. Allerdings kosteten solche Fehler schon viele Punkte in dieser Saison.
Im zweiten Durchgang ging es nur noch um die Höhe des Sieges. Einen Stellungsfehler in der Ahlener Hintermannschaft nutze Kweuke aus, umdribbelte Kirschstein und schob die Kugel zum 3:0 ins Netz. Damit war die Partie endgültig entschieden. Energie erspielte sich zahlreiche weitere Gelegenheiten. Der Abschluss war jedoch meist nicht konsequent genug. So hatten die Gastgeber Glück, dass kurz vor Ende nur der eingewechselte Petersen noch einen drauf legte. Nach einem Konter setzte Jula den Jungspund gut in Szene. Petersen traf ebenfalls zum ersten Mal in dieser Spielzeit. Hoffentlich kommt er in den nächsten Wochen über seine Rolle als Einwechselspieler hinaus.
Energie hat nun sieben Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz zur ersten Liga. Damit darf die Mannschaft weiterhin vom Aufstieg träumen, auch wenn dafür im neuen Jahr vieles zusammenpassen muss. Am 17. Januar startet die Truppe in Augsburg in den zweiten Teil dieser Saison. Dann geht die Aufholjagd hoffentlich weiter.



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