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Spremberg: Georgenberg Friedhof

Bilder aus dem alten Spremberg | Von | 26. Juni 2009

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Georgenberg Friedhof

Das Tor zum ehemaligen Georgenberg-Friedhof wurde gut erkannt. Viele unserer Leser erinnern sich noch an den Spruch auf den beiden Säulen „Was ihr jetzt seid, das waren wir“ und „Was wir jetzt sind, das werdet ihr“, so Ingeborg Woineck, Torsten Schröter, Werner Lehmann, Helga Reichstein, Helga Franke und Giesela Mildner. Laut Manfred Gnida „erstreckte sich der Friedhof damals vom Gefallenendenkmal bis zum Bismarckturm. Erst 1865 wurden die Tafeln angebracht.“ Silvia Jusitz berichtete, dass „der ehemalige Georgenberg-Friedhof in den 70er Jahren zum jetzige Stadt- und Erholungspark mit Springbrunnen umgestaltet wurde. Den Bogen mit der Inschrift gibt es heute nicht mehr, aber es war die Rede eines Wiederaufbaus, soweit ich weiß.“ Torsten Schroeter: „Als der Stadtpark angelegt wurde, hatten wir Kinder oft auf der Baustelle gespielt, was zu Hause auch für Ärger sorgte.“
Irene Winkler erinnerte sich an Entfernung der Säulen vor mindestens 35 Jahren. In dem Zuge wurde der Eingang komplett verändert. Es ist schade, dass der alte Friedhof so beräumt wurde, vor allem um den großen Engel einer Tuchfabrikantenfamilin und um die tollen Bildhauerarbeiten.“ Den genauen Standort beschrieb Dieter Herrmann „am rechtsseitigen Ende der Georgenstraße. Nur wenige Meter hinter der Gabelung Georgenstraße und Kirchallee steht der Germaniastein, der aus Anlass des 40. Stiftungsfestes 1905 vom Männergesangsverein, Germania dem Verschönerungsverein der Stadt gewidmet wurde. Dieser Verein legte viele Wege auf dem Georgenberg an. Heute führt ein stark zugewachsener Weg in den Stadtpark. Das zweiflügelige Tor war aus Holz gefertigt. Beide Säulen waren über dem Tor mit Querbalken verbunden, auf dem ein Schrifztug aufgebracht war.“ Anneliese Ernst und Hans-Joachim Nevoigt erinnert sich an den steilen Weg: „Die mit Feldsteinen gepflasterte Auffahrt wurde bis zum Ende der Kapelle und der Leichenhalle von Fuhrleuten benutzt. Die Firmen Schwausch und Künstler hatten schöne Wagen mit zwei Pferden davor, die diese Steigung bewältigen mussten. Wenn man hinterher ging, war man in Sorge, dass ein Perd auf den Katzenköpfen stürzte“, schrieb Hans-Joachim Nevoigt.



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