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Cottbus: Turm überstand 1877 Schlossbrand - Märkischer Bote Cottbus: Turm überstand 1877 Schlossbrand Cottbus: Turm überstand 1877 SchlossbrandMärkischer Bote
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Cottbus: Turm überstand 1877 Schlossbrand

Bilder aus dem alten Cottbus | Von | 10. Oktober 2009

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Unserem Foto fehlte der Schlossturm, der 1877 mit dem Neubau des Gerichtsgebäudes Zinnenkrone und neugotische Turmhaube erhielt

Wenden erbauten slawischen Burgwall / Einstiges Schloss jetzt Landgericht
In unserem „Damals-war’s- Rätselbild der Woche hatten wir den Schlossturm „herausgeschnitten“. Unsere Leser haben das Bild trotzdem erkannt.
Herbert Ramoth mailte uns: „Der Fotograf, der dieses schöne Alt-Cottbuser Bild ‘schoss’, befand sich an der Kreuzung Burgstraße/Neustädter Straße mit Blick in Richtung Osten. Demzufolge befindet sich der Spremberger Turm in seinem Rücken (Richtung Westen). Die Schlosskirche dagegen steht links vom Fotografen in nordwestlicher Richtung und kann ebenso wenig gesehen werden wie der zuvor genannte Spremberger Turm.
Es ist also der Schlossturm (Lösung B) auf dem Schlossberg, der leider immer mehr dem Verfall preisgegeben wird. Das Gebäude links auf dem Foto ist allen Cottbusern bestens bekannt. Hier ist bzw. war die Firma ‘Stempel-Schuft’ zu Hause. Jetzt ist da eine Gaststätte. Ich möchte ein Foto vom Spremberger Turm, am 20. Juni 2009 in Richtung Schlossturm aufgenommen, anfügen.“
Georg Müller hat uns ebenfalls wieder geschrieben: „Es ist der Schlossturm, den wir längs der Burgstraße, flankiert von Stempel-Schuft und Graskes Kornbrennerei und Likörfabrik eigentlich erblicken können.
Das altstädtische Wahrzeichen auf dem Schlossberg stammt aus dem 14. Jahrhundert, brannte 1857 vollständig aus und wurde, mit neugotischen Verzierungen versehen, dank des damaligen Schlossturm-Bauvereins 1876/77 wiederaufgebaut. Die malerischen Häuschen im Hintergrund des Bildes, Wohnhäuser aus der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts und von den Luftangriffen während des Zweiten Weltkrieges verschont, wurden bis in die 1990er Jahre abgetragen, linksseitig seit 1986 durch Wohnblöcke in Plattenbauweise, rechtsseitig vor einigen Jahren durch einen Garagenkomplex ersetzt.
Geblieben sind links die Nr.11 mit ‘Stempel-Schuft’ und seiner 111-jährigen Tradition, und zur Rechten die Nr. 16, die ehemalige Bäckerei von Klingmüller – seit 1999 die Felicitas Confiserie – und die Insignien EG am langgestreckten Jugendstilgebäude Nr. 17, die an seinen damaligen Erbauer Ernst Graske erinnern.“



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