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Büropremiere am Kraftwerksblock

Region, Wirtschaft | Von | 30. Januar 2010

KSC Anlagenbau weihte neues Bürohaus ein / 6 Millionen 2009 bewegt

100130vattenfall Gute Partner: Vattenfall-Vorstand Reinhardt Hassa (l.) bewundert Karin und Michael Steins unternehmerischen Mut

Jänschwalde (hnr.) Nachdem das Unternehmen KSC letzten August in Hagenwerder unter großer Beachtung im schlesisch-sächsischen Raum eine Produktionshalle für 4,8 Millionen Euro einweihen konnte, gab es dieser Tage kräftige Händedrücke in Jänschwalde. Direkt neben Kraftwerksblöcken hat KSC ein Bürohaus als neue Schaltzentrale eröffnet. Michael Stein, geschäftsführender Gesellschafter im Kraftwerks-Service, sieht das als „Zeichen unserer Sesshaftigkeit hier im Haifischbecken“. Direkt am Kraftwerk, wo in Kürze der Bau der CO2-Abscheider-Demonstrationsanlage beginnt, drängt sich auch dank Vattenfall zuliefernde Wirtschaft in guter Auftragslage. „Wir haben uns 1996 gegründet, mit knapp sieben Millionen Jahresumsatz angefangen und schaffen heutzutage 32 Millionen. Darauf sind wir stolz“, sagt Michael Stein, hier auch als Förderer von Kultur und Sport bekannt. 161 Leute beschäftigt das Unternehmen, darunter 22 Lehrlinge, um die sich Karin Stein als Leiterin für Immobilien und Berufsausbildung kümmert. Die Jungs bekommen in 3,5 Jahren eine erstklassige Ausbildung zum Industriemechaniker mit dem Ziel, sie im Unternehmen zu behalten. „Leider fehlt es an geeigneten Bewerbern“, bedauert die sehr für den Nachwuchs engagierte Frau.“
Das Bürohaus ist ein umgebautes Farblager, 1972 errichtet, ein stabiler Baukörper. „Entkontaminiert übernahmen wir ihn zu guten Konditionen und haben 850 000 Euro investiert – für gute Arbeits- und Sozialbedingungen“, freut sich Michael Stein und zeigt vor allem Dusch- und Umkleideräume für seine Leute, auf die er nichts kommen lässt. Dafür, dass er als Chef den größten Raum bekam, musste er streiten. Es hat geklappt. Reinhard Hassa von Vattenfall und viele Partner und am Bau Beteiligte kamen gratulieren. Auch Theaterchef Gerhard Printschitsch – bei der Kleinen Komödie ist der sangesfreudige Unternehmer Hauptförderer.



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