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Spremberg: Leerstand kostet Vermieter zwei Millionen Euro

Spremberg | Von | 28. Juli 2012

GeWoBa will Kaltmiete unangetastet lassen / Citycenter verliert Geschäft Vermieter prüft Bedarf für Betreutes Wohnen

Spremberg (mk). Zweimal bei Günther Jauch alle Fragen richtig beantworten müsste die Gesellschaft für Wohnungsbau (GeWoBa Spremberg), um die Kosten wieder herauszuholen, die jährlich 400 leerstehende Wohnungen in Spremberg und Welzow verursachen. Trotzdem kann das Wohnungsbau-Unternehmen zaghaft positiv in die Zukunft blicken.
Bereits im Jahr 2011 wurden 48 Wohnungen zurückgebaut. In Spremberg, Welzow und Döbern-Land geht die Leerstandsquote leicht zurück. Ebenso gut ist die Nachricht, dass die Wohnungsbau-Gesellschaft im Jahr 2011 mit knapp 39.000 Euro ­einen kleinen Überschuss erwirtschaften konnte. Und auch für die Mieter wurde Positives verkündet. Wie der Aufsichtsratsvorsitzende Klaus-Dieter Peters sagt, sind die Nebenkosten derzeit so hoch, dass diese schon zu einer zweiten Miete geworden sind. An der Preisschraube für die Kaltmiete könne daher kaum gedreht werden. Verdauen muss der Vermieter allerdings, dass im ­Januar ein 250 Quadtratmeter großes Geschäft aus dem Citycenter am Marktplatz ausziehen wird.
Positiv wiederum ist, dass sich die Besucherzahlen des Kinos stabilisiert haben. Mitte August werden alle GeWoBa-Mieter Post bekommen, sagt der Geschäftsführer Reinhard Lehmann. Durch eine Umfrage soll der Bedarf an Wohnraum für Betreutes Wohnen ermittelt werden. Zwei bereits heute altersgerechte Wohngebäude auf dem Schomberg könnten dafür umgebaut werden, sagt der Geschäftsführer.



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