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Mehr Platz für alle Knirpse in der Kita von Meuro

Senftenberg & Seenland | Von | 25. September 2013

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In Meuro gibt es erfreulich viele Kinder und die werden in ihrer Kita bestens umsorgt. Weil die Räume zu eng wurden, bauen Handwerker eine Nachbarwohnung aus. Dafür gibt es Fördermittel vom Land Brandenburg Foto: Braunschweig

Fördermittel helfen beim Umbau einer Wohnung für die Kinder
Schipkau (MB). Beim Stichwort Meuro fällt den meisten Menschen der Lausitz der Meurostolln (Ende 19. Jahrhundert) und vielleicht der Großtagebau (DDR-Zeit) ein. Der Ort war über Jahrzehnte gut für Wirtschafts-Schlagzeilen. Inzwischen ist er ein Teil der Internationalen Bau-Ausstellung (IBA) „Fürst-Pückler-Land“ geworden und seit 2002 zu Schipkau eingegliedert. Die Menschen erinnern sich wieder gern, dass ihr Ort einst von
Feldbau, Viehwirtschaft, Bienenzucht und sogar Weinbau existierte. Es lebt sich sehr schön hier in neuen Wohnsiedlungen nahe dem EuroSpeedway Lausitz, und so gibt es viel Grün, viele Blumen und auch viele Kinder.
In der Kindertagesstätte „Sonnenschein“ werden in den kommenden Wochen nicht nur Eltern, Kinder und Erzieher ein- und ausgehen, sondern auch Handwerker. Grund dafür ist der Start der Bauarbeiten zur Erweiterung der Betreuungsräume für alle Knirpse aus dem Schipkauer Einzugsbereich.
„Schon seit längerer Zeit ist die Kita Meuro mit 26 Kindern meist bis auf den letzten Platz gefüllt“, berichtete Hauptamtsleiterin Carola Johannsohn dazu kürzlich in der Gemeindevertretung. Und sie berichtet dieser Zeitung: „Deshalb entschieden wir uns nun dazu, eine bislang leerstehende Nachbarwohnung in die Kita zu integrieren.“
Die Amtsverwaltung Schipkau erarbeitete dazu die notwendigen Genehmigungsanträge und bemühte sich um Fördermittel für das Vorhaben, was auch gelang. In die Erweiterungsidee werden rund 40 000 Euro in-vestiert. Das Land Brandenburg gewährte aus dem Fonds der Kinderbetreuungsfinanzierung den ansehnlichen Förderbetrag von rund 32 000 Euro für das Bauvorhaben.
Bis Ende September bauen Handwerker aus dem Ort nun die Sanitäranlagen um, schaffen zusätzliche Türdurchbrüche und renovieren die Räume. „Die Arbeiten erfolgen weitgehend in der Nachbarwohnung und haben daher nur wenig Auswirkungen auf den laufenden Kita-Betrieb“, hofft Bauamtsleiter Martin Konzag. „Alle organisatorischen Einzelheiten sind mit der Kita-Leitung abgestimmt“, versichert er.



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