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Cottbus: Erste Lehrschau der Improvisation

Bilder aus dem alten Cottbus | Von | 2. Mai 2014

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Herbert Ramoth schrieb: „Nach Recherchen im Internet hat sich meine begründete Vermutung auch bestätigt, dass B) eine Gewerbeschau (Cottbus, 28. Sept. bis 4. Okt. 1947) die Lösung ist. Er fand unsere Karte reichlich bestempelt

Mit der Gewerbeschau fand auch eine SBZ-Briefmarkenausstellung statt
„Über den Abdruck der Postkarte aus dem Jahre 1947 hasbe ich mich besonders gefreut“, schreibt Elfrun Liebig aus der Cottbuser Beethovenstraße, „weil ich diese ebenfalls besitze.“ Wie bei nebenstehend gezeigtem Bild, trägt auch die Karte unserer Leserin mehrere Stempel, die über die Gewerbeschau vom 28. September bis 4. Oktober 1947 und gleichlaufend eine Ausstellung von „Postwertzeichen der UdSSR und der Sowjetischen Besatzungs-Zone Deutschlands informieren.
Richtig schlussfolgert Herbert Ramoth aus Cottbus: Der bekannte und beliebte Cottbuser Postkutscher nimmt auch in schwierigen Zeiten Einfluss auf die aktuellen Ereignisse. 1947 – erst zwei Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges – ist ein Autosalon unvorstellbar. Gab es zu dieser Zeit überhaupt noch Autos? Auch die Gartenschau ist in schwieriger Nachkriegszeit weniger bedeutungsvoll, da durch den barbarischen Krieg die Wirtschaft völlig zerstört wurde. Hier liegt es sehr nahe, dass durch eine Gewerbeschau der erforderliche Wiederaufbau der zerstörten Wohngebäude, Betriebe, Verkehrsanlagen usw. eingeleitet wurde.“ So sieht es auch Georg Müller: „Eine Gewerbeschau zeigt den Aufbruch schier aus dem Nichts heraus. Die Lausitz stellt sich mit Stoffen und Hüten vor. Das war 1947, wie auf dem Sonderstempel angezeigt.“ Auch Hans-Juergen Frick aus der Finsterwalder Straße tippte auf B und meint: „Über eine Fahrt mit der Parkeisenbahn würde ich mich sehr freuen.“ Kann er. Er hat gewonnen. Viel Spaß dann!



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