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Baustellen in Cottbuser Schulen und Kindertagesstätten nehmen zu

Cottbus, Wirtschaft | Von | 15. August 2014

Architekt Tobias Keßler, Geschäftsführer von hampelkotzur aus Cottbus, diskutiert mit OB Frank Szymanski (v.l.) bauliche Details in der Turnhalle der Fröbel-Grundschule, die Ende dieses Jahren fertig und sofort genutzt werden soll

Architekt Tobias Keßler, Geschäftsführer von hampelkotzur aus Cottbus, diskutiert mit OB Frank Szymanski (v.l.) bauliche Details in der Turnhalle der Fröbel-Grundschule, die Ende dieses Jahres fertig und sofort genutzt werden soll

Baustart in der Fröbel-Grundschule / Turnhalle soll Ende 2014 fertig sein

Cottbus (ha). Mit Landesgeldern steckt die Stadt auch in diesem Sommer Millionen Euro in die Bildungsstandorte. Das größte Projekt beginnt jetzt mit der Fröbel-Grundschule samt Turnhalle in der Welzower Straße. Für fast sieben Millionen Euro erhalten Lehrer und Schüler ein faktisch neues Schulhaus. Denn neben der Fassade werden Wände verschoben, der Eingangsbereich neu gestaltet, Sanitäranlagen zentralisiert und das gesamte Gebäude barrierefrei gestaltet. Auch der komplett asphaltierte Schulhof wird komplett aufgerissen und in Spiel-, Sport- und Freizeitbereiche eingeteilt. Damit erhält die Schule erstmals auch Sportmöglichkeiten im Freien mit kurzen Wegen zu den Sanitärräumen der Turnhalle.
Schulleiterin Andrea Gründer brachte die Vorfreude der Lehrer und Schüler, die jetzt die Schule in der Gartenstraße nutzen, zum Ausdruck, denn alle wurden von Anfang an in die Planungen einbezogen. Viele raumgestalterische Ideen, vor allem für die Kombination aus Regel- und Flexklassen, konnten so optimiert werden. „Wir haben viel Erfahrungen mit den DDR-Plattenbauschulen und wissen, wo die Stärken und Schwächen liegen“, kommentiert Architekt Tobias Keßler den Auftrag. Die Substanz der tragenden Teile sei auch nach so vielen Jahren sehr gut, die Möglichkeiten zum Verändern und Anpassen gegeben.

Gleich Anfang der 1990er Jahre wurde die Schulfassade saniert. Für den umfassenden Umbau und auch aus energetischer Sicht kann sie nicht erhalten bleiben. Die Computergafik des Architekturbüros hamelkotzur zeigt die Schule als graues Bücherregal mit bunten Büchern und farbenfrohen Außenanlagen  Fotos: Ha.

Gleich Anfang der 1990er Jahre wurde die Schulfassade saniert. Für den umfassenden Umbau und auch aus energetischer Sicht kann sie nicht erhalten bleiben. Die Computergafik des Architekturbüros hamelkotzur zeigt die Schule als graues Bücherregal mit bunten Büchern und farbenfrohen Außenanlagen
Fotos: Ha.

Neben der Fröbel-Grundschule, die im Februar 2016 bezugsfertig sein soll, baut die Stadt an zahlreichen weiteren Schulstandorten. So werden die Turnhallen in Sielow, der Regine-Hildebrandt-Grundschule, des Oberstufenzentrums und in der Gotthold-Schwela-Straße komplett oder teilweise saniert. Modernisierungen laufen in der Reinhard-Lakomy-Grundschule, Paul-Werner-Oberschule (Akustikbau), in der Grundschule Dissenchen (Fenster) und im Humboldt-Gymnasium (Türen, Fußboden, Maler). Begonnen haben die Arbeiten auch am Ludwig-Leichhardt-Gymnasium für einen Ausbau unter der Aula. Unzählige kleine Arbeiten werden außerdem an weiteren Bildungseinrichtungen, vor allem auch in Kindertagesstätten vorgenommen.

 



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