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Tausende Eier aus aller Welt zeigen Drebkauer Brauch-Vielfalt

Spree-Neiße | Von | 20. März 2015

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Die Kunst jedes Jahr auf’s Neue die Ostereiersammlung im Drebkauer Museum zu präsentieren und dennoch immer wieder Neues zu zeigen, beherrscht Roswitha Baumert, Vorsitzende des Fördervereins des Museums Fotos: M.K.

Drebkau eröffnet Ostereier-Ausstellung / Schlossbau schreitet voran:
Drebkau (mk). Seit über 13 Jahren ist Roswitha Baumnert soetwas wie die Herrin über 3500 Ostereier. Im Museum Sorbische Webstube Drebkau sind davon auch in diesem Jahr 2 500 ausgeblasene und individuell verzierte Exemplare ausgestellt. Sattgesehen hat sichdie Museumsmitarbeiterin  dennoch nicht an den kleinen und großen Eiern aus 56 Ländern – im Gegenteil.
„Die Ausstellung der Sammlung von Dr. Balke lerne ich von Jahr zu Jahr mehr zu schätzen“, schwärmt sie. Viele ältere Museumsbesucher erkennen ihre Eier in der Sammlung wieder. „Da ist meins!“, heißt es dann oft. Wer die Eier nicht nur bewundern sondern auch sehen möchte, wie die Ostereimalkunst auf das Ei kommt, hat dazu von Karfreitag bis Ostermontag im Drebkauer Museum Gelegenheit. Zu Gast wird hier der bekannte Volkskünstler Werner Zaroba sein.
Die traditionelle Osterausstellung im Museum am Drebkauer Markt ist bis zum 19. April von Dienstag bis Sonntag und am Ostermontag von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Gleich neben dem Museum befindet sich ein altes Gebäude ohne Putz. Die vergangenen Jahre stand es leer. Einst war hier die Schulküche untergebracht. Mit einem Hort der Schiebell-Grundschule nebenan soll hier nun neues Leben einkehren, sagt der Bürgermeister Dietmar Horke. Allerdings wirft der noch immer nicht genehmigte Landeshaushalt eine Sanierung um
18 Monate zurück, rechnet das Stadtoberhaupt vor. Da so keine Fördermittel fließen können, hängt das Projekt derzeit in der Luft. Nicht inhaltlich, dafür aber wörtlich genommen, hängt ein anderes Drebkauer Großprojekt in der Luft – die Schlosssanierung. Derzeit können hier Beobachter den Turm wachsen sehen. Die Arbeiten an der Außenfassade schreiten gut voran, freut sich Dietmar Horke. Eine Prognose, wann die Stadtverwaltung in das Schloss einziehen kann, wagt er dennoch nicht. Schließlich muss noch der Innenausbau erfolgen. Loslegen können dank genehmigten Bebauungsplanes auch die Investoren am Gräbendorfer See. Ein Campingplatz und ein Segelclub sollen hier entstehen.
Im Steinitzhof, wo am 5. Juli der 7. Bergmannstag stattfinden wird, soll auch Kabarett mit Niveau etabliert werden, um zusätzlich Gäste zu locken.
Ein großes Lob spricht der Bürgermeister an Roswitha Baumert aus.
„Im Museum engagiert sie sich mit viel Eigeninitiative“, honoriert er.



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