Teichland: Eisenbahnraritäten ganz nah bewundern
Spree-Neiße | Von CGA Verlag | 8. Mai 2015Die Gemeinde Teichland ist ein lohnendes Ausflugsziel / „Kastanienhof“ lädt zum Rasten ein
Teichland (bw). Es ist wieder Radler- und Ausflugszeit! Auf der Suche nach einem geeigneten Ziel lockt der Blick auf die Umgebungskarte von Cottbus unwiderstehlich in das benachbarte Teichland. Dabei sollte nicht nur sein Erlebnispark mit der Sommerrodelbahn und den Aktivangeboten im Mittelpunkt stehen. Schon die Fahrt durch die herrliche Landschaft bietet Erholung und Genuss. Die Gemeinde Teichland ist ein Zusammenschluss der Orte Neuendorf, Bärenbrück und Maust im Nordosten von Cottbus. Die Gegend bietet viele Ausflugsziele. Aber auch ohne die sich bereits abzeichnenden Strukturen des künftigen Ostsees findet man hier eine einzigartige Landschaft, geprägt von vielen Teichen, Wiesen, Waldgebieten und der Bärenbrücker Höhe. Dieser Höhenzug ist aus den Abraummassen der beiden Tagebaue Cottbus-Nord und Jänschwalde aufgeschüttet worden.
Der „Neuendorfer Kastanienhof“ sollte ein Aus- flugsziel sein. „Wir haben für morgen (10.05.) ein ‚Muttertags-Menü’ auf der Karte, da wird auch frischer Spargel dabei sein. Natürlich bietet die Küche á la carte auch alle anderen Gerichte. Für den ‘Männertag’ (14.05.) haben wir live-Musik ab 9 Uhr organisiert. Deftig Gegrilltes und frische Plinse werden unseren Gästen im Biergarten sicher schmecken“, so „Kastanienhof“-Chef Wolfgang Wach. Auf jeden Fall können alle Nah- und Fernanreisenden im Restaurant oder auf der Terrasse eine Pause auf der Tour durchs Teichland einlegen.
Bärenbrück, Maust und Neuendorf sind nicht nur touristische Ziele für eine ausgedehnte Fahrradtour. Viele Firmen, Handwerks- und Gewerbebetriebe haben in Teichland ihren Sitz. „Wir sind bereits seit drei Jahren in Neuendorf ansässig und in der ganzen Region unterwegs“, erzählt Betina Jukel, designierte Geschäftsführerin von der „B.K. Putz- und Montagebau GmbH“. „Bis nach Berlin sind unsere Handwerker unterwegs, um Außen- und Innenausbauten auszuführen.“
Vielleicht steht ja auch das „Stellwerk 552“ auf dem Tourplan. Wo soll das denn sein? Einfach aus Neuendorf in Richtung Heinersbrück weiterfahren. Nach etwa drei Kilometern sieht man bereits auf der linken Seite einige Eisenbahnwagen stehen. Aufgepasst, gleich nach der Schrankenanlage links abbiegen und dann erwartet Wagenmeister Werner Broske schon seine Gäste (unbedingt vorher telefonisch unter 035601-56254 anmelden!). Parkplätze sind genügend vorhanden und die gepflegten Grünanlagen laden darüber hinaus sowieso zum Rasten ein. Hier sind neben mehreren Reisezugwagen auch ein Speise- und Packwagen sowie andere nostalgische Eisenbahn-Raritäten aus den 70er Jahren zu bewundern. Und Werner Broske kann zu jedem Stück eine Geschichte erzählen …